Beilegung von Fall über Krypto-Käufe mit Kreditkarten

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Die sechstgrößte Bank der Welt JPMorgan Chase Bank hat eine Klage wegen unangekündigter Änderungen der Gebührenstruktur für Einkäufe mit ihren Kreditkarten in Kryptowährungen im Jahr 2018 beigelegt. Genaue Einzelheiten zur Beilegung wurden nicht bekannt gegeben.

Die Kläger Brady Tucker, Ryan Hilton und Stanton Smith warfen der Chase Bank vor, im Januar 2018 gegen die Nutzungsbedingungen für ihre Karteninhaber verstoßen zu haben.

Die Gruppe behauptet, dass Chase die Gebührenstruktur für Bargeldvorschüsse 10 Tage lang bei Einkäufen in Kryptowährungen, die mit Chase-Kreditkarten getätigt wurden, geändert habe, ohne über diese Änderung zu informieren.

Chase ändert Gebührenstruktur für Krypto-Käufe ohne Vorwarnung

Bei einer vorangegangenen Anhörung versuchte Chase das zu erklären. Käufe von Kryptogeld würden gemäß seinen Dienstleistungsbedingungen „bargeldähnliche Transaktionen“ umfassen und die Bank habe daher gegen seinen Vertrag mit den Karteninhabern nicht verstoßen. 

Im August entschied Richter Failla jedoch, dass die Gruppe eine glaubwürdige Interpretation des Begriffs „bargeldähnlich“ vorgelegt habe und diese sich ausschließlich auf Finanzinstrumente beziehe, die an Fiatwährungen gebunden sind. Darunter fallen etwa Reiseschecks, Zahlungsanweisungen und Bargeld.   

Chase behauptete auch, dass die angepasste Gebührenordnung sich aus der Änderung der Händlerkategorie von „Käufe“ in „Barvorschüsse“ durch die Kryptobörse Coinbase ergeben habe.

Kläger fordern 1 Mio. US-Dollar Schadensersatz

Tucker reichte die Klage erstmals im April 2018 ein. Nachdem die Bank im Juli 2018 eine Abweisung der Klage beantragt hatte, reichte Tucker zusammen mit Smith und Hilton eine weitere Klage mit Änderungen ein.

Die Gruppe behauptete bis zu Tausende von Chase Bank-Karteninhabern zu vertreten, die von den unangekündigten Änderungen betroffen seien. Die Kläger forderten die vollständige Rückerstattung aller zu Unrecht entstandenen Kosten, und dazu einen gesetzlich vorgeschriebenen Schadenersatz in Höhe von 1 Mio. US-Dollar.

Alle Parteien haben nun 75 Tage Zeit, um ihre Vergleichsforderungen vorzulegen, andernfalls können die Kläger eine Wiederherstellung der Klage beantragen.

JPMorgan Chase will in den aufkommenden Stablecoin-Sektor einsteigen

Letzten Monat veröffentlichte JPMorgan Chase einen 74-seitigen Bericht, der die Entwicklung und den Zustand der Blockchain-Branche untersucht.

Der Bericht räumt zwar ein, dass die Distributed-Ledger-Technologien für Nischenanwendungen im Finanzbereich, wie etwa Börsen, in erheblichem Umfang eingesetzt wurden. Er kam jedoch zu dem Schluss, dass die Masseneinführung von Blockchain noch viele Jahre entfernt sei.

Trotz dieser Prognosen hat die größte Bank Amerikas schnell von dem jüngsten Boom der Stablecoin-Zinsen profitiert. Im Februar 2019 testete JPMorgan Chase als erste US-Bank erfolgreich einen Stablecoin, der eine Fiatwährung repräsentiert. Die Bank hatte zu diesem Zweck ihren „JPM Coin“ getestet.

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