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Der deutsche Bundesliga-Verein FC Bayern München steigt in die Welt des Blockchain-Fantasy-Fußballs ein.
Das auf der Ethereum-Blockchain basierende Fantasy-Fußballspiel Sorare, dem Bayern diese Woche beigetreten ist, zählt bereits über 100 teilnehmende Vereine. Darunter sind hochkarätige Namen wie etwa Paris Saint-German, Juventus, PSG und Atletico Madrid.
Der FC Bayern München ist selbst kein Neuling in Sachen Blockchain-Projekten. Im vergangenen Herbst hat sich der Verein mit Stryking Entertainment zusammengetan, um digitale Sammlerstücke seiner Spieler herzustellen. Diese Karten sind sammelbar und auch spielbar im Rahmen einer Fantasy-Liga.
Bei der Bekanntgabe des Sorare-Deals erklärte der FC Bayern München, dass die Top 20 Ligen der Welt nun auf der Spieleplattform sind. Inzwischen ist diese damit tatsächlich global.
Sorare arbeitet mit Fünfer-Fußballspiel. Neue Spieler wählen einen Anfangskader von 10 Blockchain-Spielerkarten aus. Daraus stellen sie ihre Turniermannschaft zusammen.
Sorare bietet den Spielern auch die Möglichkeit, Karten in limitierter Auflage zu kaufen und zu tauschen. Die höhere Punktzahl und Wert wird von der realen Leistung der Spieler in Fußball-Ligatabellen und ihrer Seltenheit als digitale Sammlerstücke festgelegt.
Laut Nonfungible, einer Ranking-Lliste für Blockchain-Spiele und Emittenten von nicht fungiblen Token, ist Sorare in der Rangliste nach oben gerückt und hat in der globalen Gaming-Community an Popularität gewonnen.
Bei Redaktionsschluss liegt die Plattform mit einem wöchentlichen Handelsvolumen von rund 243.000 US-Dollar auf Platz drei. In Sachen Gesamtverkäufe liegt Sorare jedoch deutlich hinter Axie Infinity. Die Plattform hat etwa das Dreifache der Verkäufe auf dem Fantasy-Fußballmarkt verzeichnet.
Sorare kam vor kurzem in den Vereinigten Staaten auf den Markt, wo die Plattform einige der 60 Millionen amerikanischen Fantasiesportler anziehen möchte.
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