Barclays blockiert Zahlungen an Binance

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Kunden haben berichtet, dass die bekannte britische Bank Barclays in der letzten Woche Zahlungen an die Kryptowährungsbörse Binance verweigert. Der Finanzdienstleistungsriese hat den Karteninhabern bestätigt, dass Barclays Debit-/Kreditkartenzahlungen an die Kryptowährungsbörse bis auf weiteres nicht erlaube.

Einer der Mitbegründer des Krypto-Investment-Dashboards Wealth Kode namens Lee hat auf Twitter eine Textmitteilung von Barclays gepostet, die er am Montag erhalten hat:

„Da Sie in diesem Jahr eine Zahlung an Binance getätigt haben, wollten wir Ihnen mitteilen, dass wir Zahlungen per Kredit-/Debitkarte an dieses Unternehmen bis auf Weiteres anhalten. Damit wollen wir Ihr Geld schützen. Für weitere Informationen, suchen Sie bitte online nach dem Begriff FCA Binance. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die Ihnen dadurch entstehen könnten.“

In einer Schimpftirade hat Lee erklärt: „Ich glaube, Sie werden hier einen Kunden verlieren. Sie können mir nicht vorschreiben, wo ich mein Geld ausgeben soll.“ Er ist durchaus nicht der einzige unzufriedene Barclays- und Binance-Kunde, der auf Twitter seinem Ärger Luft machte.

Barclays bemüht sich auf Twitter um Schadensbegrenzung. Unzufriedene Kunden geben laufend negatives Feedback zu der neuen Richtlinie. Der Social-Media-Account-Manager der Bank verweist Binance-Nutzer auf die Webseite der britischen Finanzaufsicht FCA für „weitere Informationen über Binance und Investitionen in Krypto-Vermögenswerte im Allgemeinen“.

Am 26. Juni hat die FCA Verbraucher gewarnt, dass Binance Markets Limited keine regulierten Finanzdienstleistungen mehr in Großbritannien anbieten darf. Die britische Regulierungsbehörde gab auch einige allgemeine Hinweise im Hinblick auf Investitionen in Kryptowährungen:

„Nehmen Sie sich vor Anzeigen im Internet und auf sozialen Netzwerken in Acht, die hohe Renditen für Investitionen in Krypto-Vermögenswerte oder Produkte im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten versprechen. Wir regulieren zwar nicht Krypto-Vermögenswerte wie Bitcoin oder Ether, aber wir regulieren bestimmte Krypto-Asset-Derivate (wie Futures-Kontrakte, Differenz- und Optionskontrakte) sowie Krypto-Vermögenswerte, die wir als ‚Wertpapiere‘ betrachten würden. Erfahren Sie mehr darüber.“

Binance hat jedoch in einer Erklärung am 1. Juli gegenüber klargestellt, dass BML eine separate geschäftliche Abteilung und juristische Person sei. Die Verfügung der FCA schließe Binance.com nicht davon aus, britischen Bürgern Dienstleistungen anzubieten.

Die Warnungen der FCA haben auch andere britische Banken zu einer Reaktion veranlasst. Auch die britischen Banken Monzo und Starling sollen nun Zahlungen an Binance und andere Kryptobörsen blockieren. 

In letzter Zeit häufen sich die regulatorischen Maßnahmen gegen den Liquiditätsmarkt des Gründers Changpeng Zhao.

Die Kryptobörse ist auch in Thailand, den Kaimaninseln, Kanada, Japan und den Vereinigten Staaten auf regulatorische Hürden gestoßen. Binance Coin (BNB) lag bei Redaktionsschluss knapp unter 300 US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang um etwa 24 Prozent in den letzten 30 Tagen.



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