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Die russische Zentralbank stellt eine Gruppe von Bankinstituten zusammen, die im nächsten Jahr ihre digitale Zentralbankwährung (CBDC) testen soll.
Am Dienstag gab die Bank von Russland offiziell die Einrichtung der ersten Pilotgruppe für die Erprobung des digitalen Rubels bekannt. In dieser Gruppe arbeiten 12 russische Banken zusammen.
Zu den Pilotmitgliedern gehören die größten russischen Banken. Darunter etwa die staatliche Sberbank und VTB, sowie große Privatbanken, wie etwa die Tinkoff Bank. Weitere Teilnehmer sind die Geschäftsbank Alfa Bank, Gazprombank, Promsvyazbank, Rosbank, Ak Bars Bank, Dom.RF, SKB-Bank, TKB und Soyuz Bank.
Die Bank bekräftigte nochmals, dass Russland eine Plattform für den digitalen Rubel bis Ende 2021 fertigstellen will und im Januar 2022 mit den Tests beginnen werde. Die erste Testphase umfasst die Ausgabe des digitalen Rubels und einige andere Aktivitäten. Die Bank von Russland plant dann, die Anzahl der Teilnehmer und den Umfang der Pilotaktivitäten auszuweiten.
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Die erste stellvertretende Gouverneurin der Bank von Russland Olga Skorobogatowa sagte, der digitale Rubel würde die Verfügbarkeit von Zahlungen erhöhen und gleichzeitig die Kosten senken.
Die Bank von Russland gab ihre CBDC-Pläne Ende 2020 offiziell bekannt und veröffentlichte im vergangenen Oktober ein Konsultationspapier zur Entwicklung eines digitalen Rubels.
Die Tatsache, dass ein digitaler Rubels von der Zentralbank gegenüber privaten Kryptowährungen bevorzugt wird, hat den Zorn einiger hochrangiger Persönlichkeiten erregt. Darunter etwa der prominente Oligarch Oleg Deripaska. Kürzlich meinte er, die Bank sollte ein „echtes Finanzinstrument zur Verfügung stellen, das Unabhängigkeit bei Abwicklungen im Außenhandel bietet“.
Der CEO von Tinkoff sagte, die Politik der Zentralbank hindere Tinkoff daran, Kryptohandelsdienstleistungen anzubieten.
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