Bank of Canada sieht (noch) keinen Grund für eine Zentralbank-Digitalwährung

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Die kanadische Zentralbank sieht bisher keine guten Gründe, eine Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) herauszugeben.

Timothy Lane, der stellvertretende Gouverneur der Bank of Canada und zugleich Abteilungsleiter für Fintech und Kryptowährungen bei der Zentralbank, machte die entsprechenden Äußerungen laut Reuters am Mittwoch.

Demnach forscht Kanadas Zentralbank bereits an einer konkreten Umsetzung einer CBDC, und denkt dabei über verschiedene mögliche Ansätze nach. Allerdings sieht sie im Zuge dessen keine große Notwendigkeit, für eine baldige Herausgabe:

„Wir sind mit unseren Forschungen bereits so weit, dass wir zurzeit keinen guten Grund für eine Herausgabe sehen. Doch die Welt ändert sich so schnell, ganz besonders vor dem Hintergrund der Pandemie.“

Für die Zukunft hält sich die Bank of Canada also noch eine Hintertür offen, doch zunächst sieht sie von einer Lancierung ab. Dies könnte darin begründet liegen, dass die Zentralbank die Risiken aktuell höher bewertet als die möglichen Chancen, denn bereits im Oktober 2020 hatte das Finanzinstitut einen Bericht vorgelegt, in dem es auf die Risiken einer CBDC verweist. Allen voran die Verwahrung der Digitalwährung wäre risikobehaftet, darüber hinaus würde ein verstärkter Wettbewerb zwischen Banken und Kryptobörsen entstehen.

Vergangenen Dezember hatte Lane noch in Aussicht gestellt, dass Kanada angesichts der Coronakrise womöglich schneller eine CBDC herausgibt als geplant. So meinte er damals: „Ich würde sagen, dass es in den letzten neun Monaten Entwicklungen gegeben hat, die unsere Planungen schneller vorantreiben als erwartet.“

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