Bären werden bei Bitcoin-Kurs 40.000 US-Dollar weniger: Profi-Händler weiter vorsichtig

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Bitcoin (BTC)-Händler freuen sich über die kürzliche Rallye um 35 Prozent. Aber aus Daten geht hervor, dass die Bären sich nicht allzu viele Gedanken machen, weil es Mitte Juli einen ähnlichen Ausbruch gab und der Kurs die Unterstützung bei 40.000 US-Dollar nicht halten konnte.

Um zu sehen, wie bullisch die Anleger diesmal sind, sehen wir uns die Daten zu den Derivaten an und betrachten die Prämie auf Futures-Kontrakte und Optionen. Typischerweise zeigen diese Indikatoren an, wie professionelle Händler die Chancen für einen potenziellen Rückgang auf 36.000 US-Dollar sehen.

Bitcoin-Kurs auf Coinbase in US-Dollar. Quelle: TradingView

Das Muster ist allerdings nicht genau dasselbe, denn Bitcoin ist am 8. Juni auf 31.000 US-Dollar eingebrochen und hat sich sechs Tage später auf 41.000 US-Dollar erholt. Die Rallye um 32 Prozent sorgte für einen BTC-Short-Squeeze im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar, der sich über die Woche abgespielt hat. Die Bären haben diese Bewegung eindeutig nicht erwartet, aber in weniger als drei Tagen lag Bitcoin unter 38.000 US-Dollar und begann einen Abwärtstrend.

Darum zweifeln die Bullen an der Nachhaltigkeit der derzeitigen Rallye. Es gab schließlich keine großartigen Veränderungen, die einen Anstieg auf 40.000 US-Dollar rechtfertigen. Außerdem könnte der Kurs von der derzeitigen Angst, Unsicherheit und Zweifeln im Hinblick auf die Abwanderung der Miner aus China und der Tatsache, dass Binance sich den Regulierungsbehörden beugt, in Abwärtsdruck geraten.

Futures-Prämie hat sich nicht sonderlich erholt

Einer der besten Indikatoren, um den Optimismus der professionellen Händler zu messen ist, die Prämie auf dem Futures-Markt. Denn diese misst die Lücke zwischen den monatlichen Kontrakten und den aktuellen Spotmarktniveaus. In einem gesunden Markt kann man mit einer annualisierten Prämie zwischen 5 und 15 Prozent rechnen. In Bärenmärkten geht diese Zahl allerdings weit zurück oder fällt sogar ins Negative.

Bitcoin 1-Monats-Futures-Prämie auf Huobi. Quelle: Skew

Wie im obigen Charts zu sehen ist, konnten sich die Futures-Kontrakte nicht auf eine annualisierte Prämie über 5 Prozent erholen. Über den letzten Monat gab es einen Rückgang, derzeit allerdings ist die Prämie auf einem neutralen Niveau.

Um sich ein noch besseres Bild zu machen, sollte man sich nicht zu sehr auf die Futures konzentrieren, sondern auch die Optionsmärkte analysieren.

In diesem Zusammenhang: Bloomberg über Bitcoin: 60.000 US-Dollar nun wahrscheinlicher als 20.000 US-Dollar

Sobald Market-Maker und professionelle Händler optimistisch werden, wollen sie eine höhere Prämie auf Call-Optionen sehen. Das würde zu einem Delta-Skew-Indikator von -25 Prozent führen.

Andererseits wird der Skew-Indikator positiv, wenn der Schutz vor einem weiteren Rückgang teurer wird.

Deribit Bitcoin-Optionen 25-Prozent-Delta-Skew. Quelle: laevitas.ch

„Angst“ ist verschwunden: Nun herrscht Neutralität auf dem Markt

Wenn diese Zahl zwischen minus 10 Prozent und plus 10 Prozent schwankt liegt dieser Indikator auf einem neutralen Niveau. Der Delta-Skew-Indikator von 25 Prozent signalisierte zwischen dem 14. Mai und 24. Juli „Angst“.

Selbst die jüngste Rally auf 40.000 US-Dollar hat nicht gereicht, um die Stimmung in Richtung „Gier“ umzuwandeln. Der Indikator ist mit minus 4 Prozent weiterhin im neutralen Bereich.

Laut den beiden Indikatoren für Derivate gibt es absolut keine Anzeichen auf Optimismus unter professionellen Händlern. Der Anstieg um 35 Prozent mag die Angst zerstreut haben, aber er hat nicht gereicht um die Stimmung zu verändern.

Die Ansichten und Meinungen, die hier aufgeführt werden, sind ausschließlich die des Autoren und spiegeln nicht zwangsläufig auch die Ansichten von Cointelegraph.com wider. Jeder Investment- und Handelsschritt birgt ein Risiko und man sollte gut recherchieren, bevor man eine Entscheidung trifft.

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