Amerikanisches Mining-Unternehmen kauft 17.000 Antminer von Bitmain

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Core Scientific, ein amerikanischer Hosting-Service für Krypto-Mining, ist mit dem großen chinesischen Hardware-Hersteller Bitmain einen Kaufvertrag für eine große Charge an modernsten Mining-Geräten eingegangen.

Dementsprechend hat Core Scientific sich verpflichtet, mehr als 17.000 Geräte des Modells Antminer S19 von Bitmain zu erwerben. Die Hardware will das Unternehmen sowohl seinen Kunden zur Verfügung stellen als auch selbst damit Bitcoin (BTC) schöpfen. Laut Core Scientific handelt es sich dabei um die größte Menge an S19-Geräten, die ein einzelnes Blockchain-Unternehmen jemals auf einen Schlag gekauft hat.

Kevin Turner, der Präsident und Geschäftsführer von Core Scientific und ehemaliger operativer Geschäftsführer von Microsoft, gibt in diesem Zusammenhang an, dass sein Unternehmen bereits die ersten ASIC-Miner von Bitmain erhalten hat. Bei Tests mit den neuen Mining-Modellen konnte eine Steigerung auf 110 Tera-Hashes pro Sekunde (TH/s) erreicht werden.

Der jüngste Deal wird umso interessanter, da Mining-Standorte in Nordamerika zuletzt immer mehr an Beliebtheit gewinnen.

Bitmain hatte vergangenen Oktober wiederum das weltgrößte Rechenzentrum für Bitcoin-Mining in der texanischen Stadt Rockdale in Betrieb genommen. Im Januar 2020 hat die Northern Bitcoin AG dann ebenfalls ein Rechenzentrum in Rockdale eröffnet, das die Kapazitäten des Werks von Bitmain übertrifft.

Mining-Branche zieht nach Nordamerika?

Russell Cann, der Leiter für Kundenbetreuung bei Core Scientific, erklärt das gesteigerte Mining-Interesse in den USA gegenüber Cointelegraph wie folgt:

„Unserer Meinung nach kann das gesteigerte Interesse und das gesteigerte Investitionsvolumen darauf zurückgeführt werden, dass einerseits Kryptowährungen als Anlageklasse immer mehr akzeptiert werden und andererseits gute Rahmenbedingungen in Nordamerika vorherrschen, allen voran, was die stabilen politischen und gesetzlichen Voraussetzungen betrifft.“

So meint Cann, dass die rechtliche Behandlung der Mining-Branche in vielen Ländern oftmals sehr unkonstant ist, was für Investoren wiederum Unsicherheit schafft. Der Aufbau von Mining-Zentren in Nordamerika wäre zudem vorteilhaft, weil das Stromnetz hier besonders stabil ist und rechtliche Klarheit beim Kauf von Immobilien und Grundstücken herrscht.

Hinzu kommt, dass die zuletzt fallenden Strompreise Nordamerika umso attraktiver als Mining-Standort machen:

„Die sinkenden Strompreise spielen eine wichtige Rolle, denn besonders in den amerikanischen und kanadischen Regionen, die ohnehin günstigen Strom anbieten, gibt es jetzt für große Mining-Unternehmen wie Core Scientific interessante Geschäftsmöglichkeiten.“

Dies heißt allerdings nicht, dass sich die Mining-Branche aus führenden Regionen wie China zurückzieht, vielmehr vermutet Cann, dass sich Investoren global aufstellen wollen, um ihre Risiken zu diversifizieren.

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