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Der Drahtzieher hinter einem millionenschweren Krypto-Betrugsprojekt hat sich laut dem amerikanischen Justizministerium in dieser Woche schuldig bekannt.
Dem aus Ohio stammenden Mann namens Michael Ackerman drohen nach seinem Schuldeingeständnis nun bis zu 20 Jahre Haft. Sein betrügerisches Krypto-Projekt, der Q3 Trading Club, animierte Hunderte von Anlegern zur Investition, indem traumhafte Renditen von über 15 % pro Monat (!) versprochen wurden.
Die Staatsanwaltschaft von Süd-New-York gab am Mittwoch bekannt, dass Ackerman eingesteht, Verluste in Höhe von mehr als 30 Mio. US-Dollar bei seinen Opfern verursacht zu haben:
„Wie Michael Ackerman heute zugegeben hat, hat er mehrere Millionen durch Investitionen in sein Krypto-Betrugsprojekt eingenommen, indem er fälschlicherweise mit monatlichen Renditen von mehr als 15 % geworben hat.“
Laut Staatsanwaltschaft hat Ackerman zusätzlich Dokumente gefälscht, um zu suggerieren, dass in seinen Krypto-Investmentfonds bereits mehr als 315 Mio. US-Dollar investiert wurden. Tatsächlich befanden sich zu keinem Zeitpunkt mehr als 5 Mio. US-Dollar in den Reserven des Projekts, so das Justizministerium.
9 Mio. US-Dollar soll der Betrüger allein für die „Finanzierung seines luxuriösen Lebensstils“ abgezweigt haben, der unter anderem Luxusimmobilien, teuren Schmuck, teure Autos, Luxusreisen und Personenschutz beinhaltete.
Der 52-Jährige bekennt sich nun des Betrugs schuldig und hat Schadensersatzzahlungen in Höhe von mindestens 30 Mio. US-Dollar zugestimmt, während weitere 36 Mio. US-Dollar aus Kapital, Immobilien und Schmuck erlöst werden sollen. Der Urteilsspruch in dem Prozess soll am 5. Januar 2022 erfolgen.
Ursprünglich hatte die amerikanische Börsenaufsicht SEC im Februar 2020 Anklage gegen Ackerman erhoben weil dieser in einer Facebook-Gruppe für Ärzte speziell um deren Investitionen warb.
Der frühere Broker an der New Yorker Börse agierte zusammen mit dem Chirurgen Quan Tran und dem ehemaligen Wells Fargo Finanzberater James Seijas im Trio.
Opfer des Betrugsprojekts hatten im April 2020 zusätzlich eine zivilrechtliche Klage gegen Wells Fargo eingereicht, da die Großbank die illegalen Aktivitäten einer ihrer Mitarbeiter nicht ausreichend geprüft habe.
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