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Die Besteuerung von Einkommen durch Kryptowährungen ist weiterhin eine Grauzone, die selbst beim amerikanischen Finanzamt IRS für rauchende Köpfe sorgt, wie Wendy Walker von der Steuerberatungsgesellschaft Sovos meint.
„Bei der Einkommensteuererklärung wendet die IRS üblicherweise das 1099-Reporting an“, wie Walker dahingehend im Interview mit Cointelegraph feststellt. „Die Steuererklärung nach dem Format 1099, W2 ist das hauptsächliche Verfahren, das sie einsetzt, um Steuern zu erheben“, so die Expertin weiter. Wenn die Leute in diesem Rahmen aber nicht ihre Einkommen durch Kryptowährungen angeben, dann hat die IRS ein Problem.
In 2019 versuchte die Finanzbehörde, diesem Problem Herr zu werden, indem sie an 10.000 Krypto-Anleger Warnbriefe verschickte, in denen sie die betreffenden Personen darauf hinwies, dass sie noch Steuerschulden hätten oder sogar Strafzahlungen begleichen müssten. Andere Anleger wurden wiederum nur gebeten, ihre Krypto-Einnahmen nachzutragen.
Kürzlich hat die IRS auf ihrem Formular 1040 dementsprechend eine Frage hinzugefügt, die auf Informationen über die Krypto-Aktivitäten der Steuerpflichtigen abzielt.
„Deshalb bekommt die IRS jetzt Berge an Informationen, durch die sie sich durcharbeiten muss“, wie Walker die Folgen des verzweifelten Lösungsansatzes der Behörde beschreibt. Um diesen Datenberg auszuwerten, hat das US-Finanzamt im Mai 2020 dann eine Ausschreibung veröffentlicht, mit der sie Personen sucht, die Kenntnisse über Digitale Vermögenswerte haben und große Datenmengen verarbeiten können, wie Walker ergänzt.
„Was ich damit sagen will, ist dass sie sich es selbst schwer macht. Die Frage auf dem Formular 1040, die Ausschreibung zur Bearbeitung der erhaltenen Informationsberge, Drohbriefe an Steuerzahler, es wirkt, als ob sie einfach mal auf gut Glück ausprobiert, was funktioniert.“
Die alten Strukturen der Behörde können also scheinbar nicht mit der Geschwindigkeit technischer Innovation mithalten und erschweren so die Lage für alle Beteiligten.
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