Abschwung mit Ansage – Bitcoin rutscht unter 50.000 US-Dollar Marke ab

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Bitcoin (BTC) hat in den letzten 24 Stunden knapp 10 % verloren und liegt dadurch seit März erstmals wieder unterhalb der psychologisch wichtigen 50.000 US-Dollar Marke.

Nachdem die marktführende Kryptowährung vergangenen Samstag zunächst am Sprung über 60.000 US-Dollar gescheitert war, ging es anschließend durch einen heftigen Crash von fast 20 % zurück auf 55.000 US-Dollar. Hier hatte sich der Kurs über die Woche zunächst eingependelt, doch am Donnerstagabend konnte auch dieses Niveau nicht mehr gehalten werden, woraufhin über den Freitag ein weiterer deutlicher Rücklauf folgte.

Am Donnerstag hatte Cointelegraph bereits darauf hingewiesen, dass einige Krypto-Anleger aktuell scheinbar Gewinne ausbuchen, was zumindest auf kurze Sicht für Verkaufsdruck sorgen könnte. Diese These bewahrheitete sich dann in den letzten 24 Stunden. JPMorgan hatte zuvor ebenfalls davor gewarnt, dass Bitcoin in einen Abwärtsstrudel geraten könnte, falls die 60.000 US-Dollar Marke nicht zurückerobert wird.

Der Abschwung unter die wichtige 50.000 US-Dollar Marke ruft in der Krypto-Community derweil gemischte Reaktionen hervor. So stellt die Messari Krypto-Marktforscherin Mira Christanto zum Beispiel fest, dass dies lediglich einem Rückgang von 23 % im Vergleich zum jüngsten Rekordhoch entspricht, was weitaus geringer ist als die durchschnittlichen Abschwünge während des Rekordlaufs von 2017, die bei 35 % lagen. Auch der viel zitierte Analyst PlanB interpretiert den aktuellen Verlust als „Erleichterung“, die der Kursentwicklung die Chance auf einen Reset gibt.

Der Bitcoin-Kritiker Peter Schiff lässt sich die Gelegenheit allerdings nicht nehmen, um gegen die marktführende Kryptowährung und deren beliebten Fürsprecher Anthony Pompliano zu schießen.

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