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Die Bitcoin (BTC)-Abflüsse auf zentralisierten Börsen sind auf den höchsten Stand seit Beginn des Jahres angestiegen. In den letzten sieben Tagen sind etwa 40.000 BTC abgeflossen.
Laut einem Bericht vom Glassnode mit dem Titel „The Week On-Chain“ haben sich die Bitcoin-Abflüsse auf mehr als 100.000 BTC pro Monat gesteigert. Das ist erst das dritte Mal, dass das passiert, seit September 2019. Der On-Chain-Analyse-Anbieter schätzt, dass derzeit nur 13,2 Prozent der im Umlauf befindlichen BTC an Börsen gehalten werden. Das ist ein neuer Tiefstand für 2021.
„Das ist eine nahezu vollständiges Retracement des beträchtlichen Zuflussvolumens, das während des Ausverkaufs im Mai verzeichnet wurde“, heißt es in dem Bericht.
Die Abflüsse stiegen Ende April 2020 auf fast 150.000 BTC pro Monat, als die Kryptokurse nach dem heftigen Absturz am „Schwarzen Donnerstag“ in weniger als zwei Tagen um mehr als 50 Prozent eingebrochen waren. Zu der Zeit hatte der damalige US-Präsident Donald Trump im März ein Reiseverbot zwischen Europa und den USA verhängt, da sich die Coronavirus-Pandemie verschärfte. Trotz des aggressiven Einbruchs hatte sich Bitcoin bis Ende Mai 2020 um 150 Prozent erholt. Das führte zu einer starken Akkumulation.
Im November 2020 stiegen die Abflüsse erneut auf fast 150.000 BTC pro Monat, als Bitcoin sein damaliges Rekordhoch von 20.000 US-Dollar testete. Im darauffolgenden Monat erreichte BTC neue Allzeithochs.
Glassnode stellte fest, dass die Trends zwischen Coinbase und Binance im Jahr 2021 überwiegend auseinandergehen. Bei Coinbase verzeichnete beträchtliche Abflüsse, während Binance der größte Empfänger von BTC war.
Allerdings schwinden die Reserven von Binance allmählich, da 37.500 BTC (im Wert von etwa 1,5 Milliarden US-Dollar) in der vergangenen Woche von der Börse geflossen sind.
Der Saldo auf Coinbase blieb im Juni konstant. Die Börse empfing Mitte Juli 30.000 BTC. In der vergangenen Woche wurden hingegen 31.000 BTC von der Plattform abgezogen.
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Um die Makro-Stimmung zu bewerten, griff die On-Chain-Analysewebseite auf seinen „Liveliness-Indikator“ zurück, um Trends bei der Akkumulation zu identifizieren.
Dieser Indikator misst das Verhältnis zwischen der sogenannten „Coin Days Destroyed“ insgesamt und der Summe aller „Coin Days Ever Created“. Er deutet auf einen Akkumulationstrend nach dem Ausverkauf im Mai hin.
„Es scheint, dass HODLing und Akkumulation der wohl am stärksten dominierende Trend auf dem On-Chain-Markt ist“, so die Schlussfolgerung im Bericht.
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