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Der Vorstoß von Visa in den NFT-Markt war kein bloßer Schnellschuss, sondern begründet sich auf eine ausführliche Evaluierung der zugehörigen Technologie, wobei der Zahlungsdienstleister zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es sich dabei um ein „vielversprechendes Medium zur Fanbindung“ handelt.
Wie am 23. August aus dem entsprechenden Forschungspapier von Visa hervorgeht, sieht der große Zahlungskonzern die Non-Fungible Tokens (NFTs) als wichtige Innovation der Coronakrise, die in einer Zeit des Lockdowns ihren Mehrwert unter Beweis gestellt hat. Gleichzeitig würde es ohnehin durch die Digitalisierung einen zunehmenden Drang von Fans geben, sich auf digitalem Weg mit ihrem favorisierten Künstler oder Sportteam zu verbinden.
Allen voran der Sport wurde von der Pandemie besonders hart getroffen, so haben die Ligen auf der ganzen Welt in der Krise zusammen knapp 18 Mrd. US-Dollar an Umsatz verloren. Laut Visa sucht die Sportbranche deshalb „händeringend nach neuen Umsatzwegen, wobei der Fokus auf neue Technologien gelegt wird, um die Aufmerksamkeit der Fans auf sich zu lenken“.
In diesem Zusammenhang sind die NFTs, also digitalen Krypto-Sammelgegenstände, für „Fans, Teams, Ligen und Sportler“ ganz besonders spannend, wie Visa meint. Dabei hätten die NFTs sogar das Potenzial, der wichtigste Weg für die Fanbindung und Kundenbindung zu werden, und neue Absatzwege zu erschließen. Die hauptsächlichen Verwendungszwecke der Technologie liegen in den Bereichen Sammeln, Kunst und Gaming.
Das Forschungspapier von Visa kommt zu einem günstigen Zeitpunkt, denn der Zahlungsdienstleister hat jüngst seinen ersten NFT, den CryptoPunk 7610, für 150.000 US-Dollar erworben. Die CryptoPunks sind eine Sammlung aus 10.000 einzigartigen NFTs, die auf dem Ethereum-Netzwerk angelegt sind. In den vergangenen 30 Tagen wurden bereits 2.519 CryptoPunks veräußert, die einen sagenhaften Umsatz von 467,4 Mio. US-Dollar eingebracht haben. Der teuerste CryptoPunk war die Nummer 7252, der für 1.600 ETH bzw. knapp 4,5 Mio. US-Dollar über die digitale Ladentheke gegangen ist.
Wie Cointelegraph berichtet hat, legt der NFT-Markt aktuell einen astronomischen Aufstieg hin. So hat die Branche im August gar einen neuen Monatsrekord von fast 900 Mio. US-Dollar Umsatz eingefahren. Der vorherige Rekord wurde erst im Mai aufgestellt, und lag bei 255 Mio. US-Dollar. Danach ging es zwar wieder deutlich nach unten, doch jetzt liegen die NFTs scheinbar wieder voll im Trend.
Der Vorstoß von Visa kommt wenig überraschend, denn der Großkonzern interessiert sich immer mehr am Kryptomarkt. So wurde zuletzt unter anderem eine Partnerschaft mit der Handelsplattform Zipmex eingegangen. Anfang des Jahres hatte der Zahlungsdienst zudem bestätigt, dass zukünftig Krypto-Zahlungen ins eigene Leistungsangebot aufgenommen werden sollen.
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