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Die in Honduras ansässige TGU Consulting Group hat den ersten Bitcoin-Geldautomaten des kleinen mittelamerikanischen Landes aufgestellt.
Wie Reuters am Freitag berichtet, hat TGU-Geschäftsführer Juan Mayen den Geldautomaten für Bitcoin (BTC) in einem Büro der Firma in der Hauptstadt Tegucigalpa einrichten lassen. Der Automat namens „La Bitcoinera“ ermöglicht es, sowohl BTC als auch Ether (ETH) auf direktem Weg über Einzahlungen in Form der Landeswährung Lempira zu kaufen.
Wie Mayen erklärt, handelt es sich dabei zwar um den ersten Bitcoin-Geldautomaten in Honduras, allerdings akzeptieren bereits viele Onlinehändler die Kryptowährung als Zahlungsmittel. Bisher konnte die Bevölkerung des Landes ihr Geld meist nur über Privatpersonen in Kryptowährungen tauschen, was der TGU-Geschäftsführer als „sehr umständlich und gefährlich“ einstuft. Laut Daten von Numbeo ist die Kriminalitätsrate in Honduras in der Tat „sehr hoch“.
Immer mehr Länder in Zentralamerika öffnen sich für den Kryptomarkt. So werden zum Beispiel in El Salvador aktuell gleich mehrere Bitcoin-Geldautomaten installiert, um die Einführung der Kryptowährung als offizielles Zahlungsmittel vorzubereiten. Auch im Parlament von Panama steht die Anerkennung von Bitcoin & Co. inzwischen zur Debatte.
Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro zeigen, liegt der Bitcoin-Kurs zurzeit auf 48.976 US-Dollar, was einem Plus von 3 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Der Ether-Kurs schafft sogar einen Zuwachs von 4 %, und verbessert sich damit auf 3.272 US-Dollar.
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