Wells Fargo beantragt Bitcoin-Investmentfonds bei der SEC

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Die große amerikanische Bank Wells Fargo hat einen neuen Investmentfonds beantragt, über den wohlhabende Kunden des Finanzinstituts indirekt in Bitcoin (BTC) investieren können.

Wie aus dem entsprechenden Antrag an die amerikanischen Börsenaufsicht SEC hervorgeht, trägt der neue Bitcoin-Investmentfonds den Namen „FS NYDIG BITCOIN FUND I“, was darauf schließen lässt, dass es sich hierbei um eine Zusammenarbeit mit der Investmentfirma NYDIG und dem Vermögensverwalter FS Investments handelt.

Laut Antrag bekommt die Wells Fargo Clearing Services für jeden Kunden, den sie an den Investmentfonds vermittelt, einen gewissen Anteil ausgeschüttet. Zudem ist ersichtlich, dass bisher noch kein Anteil verkauft wurde, und das Angebot für mehr als ein Jahr gelten soll.

Die NYDIG ist die New York Digital Investment Group, die wiederum von der Vermögensverwaltung Stone Ridge Asset Management betrieben wird. Letztere investiert selbst indirekt in Bitcoin und tätigt direkte Investitionen in die marktführende Kryptowährung über die NYDIG.

Die Investmentfirma hat sich in diesem Sommer bereits mit der JPMorgan Chase zusammengetan, um einen Bitcoin-Investmentfonds zu lancieren. Allerdings hat die Großbank gleichzeitig noch fünf weitere Krypto-Investmentfonds ins Leben gerufen.

Der Markteintritt von Wells Fargo unterstreicht, dass die Anlageklasse an der Wall Street immer mehr Zuspruch bekommt, denn inzwischen sind auch Goldman Sachs, BNY Mellon, JPMorgan Chase und Morgan Stanley mit von der Partie.

Darrel Cronk, der Präsident des Wells Fargo Investment Institute, war im Mai bereits zu der Einschätzung gelangt, dass die Kryptobranche „auf einer wichtigen Evolutionsstufe angekommen ist, die sie zu einer legitimen Anlageklasse macht“.

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