Berufsausbildung mit Blockchain-Fokus: Schweizer Unternehmen schaffen “Blockchain-Lehre”

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In der Schweiz gibt es künftig ein speziell auf Blockchain-Technologie ausgerichtetes Berufsausbildungsprogramm, so das an dem Programm beteiligte Unternehmen Inacta in einer Mitteilung.

Praxis-Lehre für Blockchain-Technologie

Entwickelt wurde die sogenannte “Blockchain-Lehre” von dem Bildungsunternehmen TIE International zusammen mit den in Zug CV VC und Inacta. 

Das Ausbildungsprogramm ist eine um Blockchain-Inhalte ergänzte Erweiterung der bereits bestehenden Informatik- und Mediamatik-Lehre in der Schweiz. “Die IT-Ausbildung wird mit Blockchain-Modulen zu Themen wie Fintech, Crypto und Smart Contracts geschärft”, schreibt Inacta. Ab dem 2. Lehrjahr arbeiten die Lernenden in einem Ausbildungsbetrieb und sammeln dort erste Erfahrungen im Blockchain-Umfeld. Der erste Lehrling startet bereits im August bei Inacta selbst.

Laut einem von TIE International veröffentlichten Werbeflyer für die Blockchain-Lehre werden die Lernenden ab dem zweiten Ausbildungsjahr “in Blockchain-Companies” und “direkt mit Bitcoin, Smart Contracts und Co. arbeiten und Erfahrungen sammeln”. “Für spezifische Ausbildungsthemen wie Mining kehren sie jeweils zurück zur TIE International und erhalten gegen Ende der Lehre die Chance auf eine Stage in New York City”, heißt es dort.

Blockchain-Studiengänge schon etablierter

Auf Blockchain-Technologie spezialisierte Studiengänge gibt es in Europa bereits an mehreren Standorten. So bietet etwa die Universität Malta bereits seit 2019 einen Master-Studiengang für Blockchain und Digital Ledger Technologie (DLT) an. Auch an der Universität Liechtenstein können Studenten sich in einem Zertifikatsstudiengang zu “Blockchain in Finance und Fintech” die entsprechende Blockchain-Expertise gezielt erarbeiten.

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