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Bitcoin (BTC)-Befürworter machen sich weiterhin über Goldanhänger lustig. Die 10-Jahres-Rendite des Edelmetalls kippt derzeit ins Negative.
Am Dienstag ist der XAU/USD-Kurs im Vergleich zu 2011 um 3,7 Prozent gefallen.
Gold mit glanzloser Entwicklung
Es war eine schlechte Woche für Gold. Ein starker Rückgang am Montag hat die Verluste, die sich über das Jahr 2021 gezogen hatten, noch einmal bekräftigt.
Zu Beginn des Jahres lag das XAU/USD-Paar bei 1.941 US-Dollar und bei Redaktionsschluss bei 1.729 US-Dollar. Das ist ein Verlust von 10,9 Prozent seit Jahresbeginn.
Bisher war die langfristige Wertentwicklung bei Gold immer das Verkaufsargument. Seit diesem Monat ist es nun auch eine zweifelhafte Anlage, wenn man es für zehn Jahre hält. Am 1. August 2011 lag das Edelmetall bei 1.830 US-Dollar und damit 5,8 Prozent höher.
Bitcoin konnte nicht nur Gold, sondern auch jeden anderen wichtigen Rohstoff in Sachen Wertzuwachs in Dollar deutlich übertreffen. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich das so bald ändert.
„Ein einziger Bitcoin ist jetzt 21 Unzen Gold wert. Poetisch“, fasste die Handelsplattform FTX letzte Woche zusammen.
In BTC gerechnet sieht Gold sogar noch schwächer aus. Am Dienstag konnte man nur 0,038 BTC mit einer Unze kaufen. Das Allzeittief von 0,02746 BTC wurde Mitte April erreicht, als Bitcoin auf sein aktuelles Allzeithoch von 64.500 US-Dollar kletterte.
Anders ausgedrückt: Für 1 BTC kann man heute fast 600 Gramm Gold kaufen.
„Kein digitales Gold!“
Es überrascht vielleicht nicht, dass die Leute aus der Goldbranche sich hinter das Edelmetall stellten. Darunter auch bekannte Goldanhänger Peter Schiff, der CEO von Schiff Gold.
In diesem Zusammenhang: Gold bricht ein: Bitcoin weiter stark
Der berüchtigte Bitcoin-Skeptiker führte die Entwicklung beim Gold auf makroökonomische Faktoren zurück und behauptete, dass Bitcoin niemals mithalten könne.
„Dass Bitcoin steigt, während Gold fällt, bedeutet nicht, dass er Gold als Inflationsschutz ersetzt hat“, konterte er diese Woche.
„Der Goldpreis ist gesunken, weil Händler fälschlicherweise davon ausgehen, dass die US-Zentralbank die Inflation erfolgreich bekämpfen wird, indem sie die quantitative Lockerung reduziert und die Zinssätze anhebt. Bitcoin wird nicht wie Gold gehandelt, weil er kein digitales Gold ist!“
Mit dieser Aussage widerspricht er einigen anderen Leuten, die nicht aus der Krypto Branche kommen. Insbesondere ist hierbei der Investmentmogul Ray Dalio und Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank, zu nennen. Ray Dalio erklärte allerdings, er würde Gold Bitcoin immer noch vorziehen.
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