„Robo-Investmentfirma“ nimmt Grayscale-Investmentfonds für BTC und ETH auf

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Eine der größten automatisierten Investmentfirmen der Welt macht jetzt in Bitcoin (BTC) und Ether (ETH).

Wie am gestrigen 29. Juli aus einem Blogeintrag von Wealthfront hervorgeht, bietet die 25 Mrd. US-Dollar schwere Investmentfirma nun auch die beiden Krypto-Investmentfonds von Grayscale an.

Neues Interesse am GBTC

Der jüngste Rekordlauf der Kryptobranche wurde auch stark durch das Kapital institutioneller Investoren vorangetrieben, wobei Grayscale eine tragende Rolle zukam.

Wealthfront, einer der größten sogenannten „Robo-Trader“, ermöglicht seinen Kunden nun wiederum, in den Bitcoin-Investmentfonds (GBTC) und den Ethereum-Investmentfonds (ETHE) von Grayscale zu investieren.

„Investitionen in Kryptowährungen wirken manchmal etwas überfordernd. Es braucht Zeit, um alle möglichen Wege auszuloten, eine Wallet einzurichten und ein gesondertes Handelskonto zu verwalten. Aus diesem Grund wollen wir es jetzt ganz einfach machen, über Wealthfront in Bitcoin und Ethereum zu investieren, ohne dass es eine eigene Wallet dafür braucht“, wie der Blogeintrag in diesem Zusammenhang erklärt. Und weiter:

„Anstatt, dass sie die Kryptowährungen selbst kaufen, können Sie bei uns in GBTC und ETHE investieren.“

Die Kunden der Investmentfirma können allerdings nur bis zu 10 % ihrer Portfolios in die beiden Grayscale-Investitionsprodukte anlegen. Dieses Limit begründet die Firma mit der „riskanten und volatilen“ Natur von Kryptowährungen.

Nichtsdestotrotz eröffnet sich mit der Einführung von bei Wealthfront ein weiterer Weg zur unkomplizierten Investition in den Kryptomarkt. Gleichsam bekommen die Grayscale-Investmentfonds noch größere Reichweite.

Auch die ETFs von ARK Invest bekommen bei Wealthfront nun gesteigerte Aufmerksamkeit. Die zugehörige Investmentfirma ist wiederum selbst stark in Bitcoin investiert.

Wertentwicklung der GBTC-Investition von ARK. Quelle: Cathiesark.com

Unlocking ohne Auswirkung

Die Ankündigung von Wealthfront kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich der Bitcoin-Kurs wieder bei 40.000 US-Dollar gefestigt hat.

Wie Cointelegraph berichtet hatte, werden die Gelder auf Kryptobörsen derweil langsam weniger, während der Wert im „Over-The-Counter“ bzw. OTC-Handel deutlich zunimmt, was ebenfalls darauf hindeutet, dass immer mehr „große Jungs“ in den Markt drängen.

Bitcoin trotzt unterdessen den Unkenrufen, die gewarnt hatten, dass das „Unlocking“ des Grayscale-Investmentfonds, bei dem eine große Menge an festgeschriebenen Bitcoin freigegeben wurden, negative Auswirkungen auf die Kursentwicklung der marktführenden Kryptowährung haben würde.

Grayscale-Chef Michael Sonnenshein hat in dieser Woche bekräftigt, dass alle Krypto-Inevstmentfonds seiner Firma zukünftig in ETFs umgewandelt werden sollen, sofern die amerikanischen Aufsichtsbehörden dafür grünes Licht geben.



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