EU investiert 30 Mio. US-Dollar in neuen Blockchain- und digitalen Vermögenswertfonds

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Analysten kritisieren seit langem, dass es in der Europäischen Union an Tech-Riesen fehle. Dabei verweisen sie auf die Kluft zwischen der EU und anderen Ländern, wie den Vereinigten Staaten und China. Doch die EU scheint nun stärker in innovative Technologien investieren zu wollen. Europäische Investmentfonds (EIF) ist eine EU-Behörde, die für die Finanzierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen zuständig ist. Diese hat kürzlich einen neuen Fonds für digitale Vermögenswerte und Blockchain unterstützt.

Fabric Ventures, ein Luxemburger Risikokapitalfonds, der in digitale Vermögenswerte, Tokenisierungsprojekte und andere Bl passtockchain-anwendungen investiert, hat vom EIF 30 Millionen US-Dollar von insgesamt 120 Millionen US-Dollar für seinen Fonds im Jahr 2021 erhalten.

Weitere hochkarätige Investoren waren Führungskräfte von Ethereum, PayPal, (Transfer)Wise, Square, Google, Galaxy Digital, PayU, Ledger und vielen anderen. Doch gerade die Beteiligung des EIF sehen die Gründer des Fonds als wichtiges Signal dafür, dass die EU möglicherweise einen neuen, strategischen Ansatz im Hinblick auf Technologieinvestitionen verfolgt.

Zum Team von Fabric Ventures gehören Richard Muirhead, Max Mersch und Anil Hansjee. Letzterer hat fünf Jahre lang PayPal Ventures EMEA geleitet. Diese drei bringen Erfahrung in Sachen digitale Token, dezentralisierte Governance und Marktinfrastrukturen mit und haben zuvor den Firestartr-Fonds gegründet. Dieser wird von Bitstamp, Tray.io, Railsbank und anderen unterstützt. Muirhead sprach in einem Interview über die Bedeutung der Beteiligung des EIF an dem neuen Projekt: 

„Die Europäische Kommission hat erkannt, dass dieser Bereich von geopolitischer Bedeutung für den EU-Block ist. Auf der einen Seite steht der ‚wilde Westen‘-Ansatz von Nordamerika, auf der anderen Seite der Überwachungsstaat der Kommunistischen Partei Chinas.

Er glaubt, dass die EU einen „dritten Weg für das Individuum“ schaffe, um neue Technologien zu nutzen, die „Netzwerke und Marktplätze“ zwischen Nutzern unterstützen können, die Daten zu ihrem eigenen und gegenseitigen Nutzen austauschen. 

Fabric Ventures erklärte, die Netzwerkkapitalisierung von Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) werde innerhalb von 10 Jahren 1 Mrd. US-Dollar erreichen. Das werde durch die Akzeptanz von großen Namen wie Goldman Sachs, PayPal und Tesla gefördert. Der Fonds hat erklärt, in verschiedene Software-Token, dezentrale Netzwerke und Anwendungen unter dem Motto „Open Web“ und „Open Finance“, aber auch in traditionelle Aktien investieren zu wollen.

In einer offiziellen Stellungnahme zur Entscheidung des EIF, den Fonds zu unterstützen, sagte der EIF-Chef Alain Godard, dass die Partnerschaft finanzielle Unterstützung für Startups und Unternehmer im Bereich Blockchain bieten solle. Dieser Bereich sei ihm zufolge „von besonderer strategischer Bedeutung für die EU und unsere Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene“.

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Die Europäische Kommission will auch ihr System zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) weiter stärken und hat dazu eine neue Behörde eingerichtet, die sich um die Aufsicht über Anti-Geldwäschemaßnahmen kümmert. Das betrifft auch den Krypto-Raum. Aus kürzlich durchgesickerten Dokumente der Kommission geht hervor, die derzeitige Unterregulierung von Transaktionen mit Krypto-Vermögenswerten in der EU sorge für Bedenken, dass die Krypto-Investoren einem Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsrisiko ausgesetzt sind. 

Die Kommission hat auch einen Regulierungsvorschlag mit dem Titel Markets in Crypto-Assets herausgegeben. Darin wird ein umfassender Regulierungsrahmen für den Sektor vorgeschlagen.

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