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Das Mining-Unternehmen Greenidge Generation hat angekündigt, dass es noch in diesem Jahr den Betrieb im amerikanischen Bundesstaat South Carolina aufnehmen will.
Wie Greenidge in einer entsprechenden Pressemitteilung vom Freitag angibt, soll das Miningzentrum in der Stadt Spartanburg überwiegend klimaneutral sein. Dazu hat das Mining-Unternehmen einen 10-jährigen Mietvertrag mit der Druckerei LSC Communications abgeschlossen, um in den Hallen der Firma „Ende 2021 oder Anfang 2022“ mit dem Mining von Bitcoin loszulegen.
Laut Greenidge kann das Werk bis zu 80 Megawattstunden ziehen, wovon zwei Drittel aus klimaneutralen Quellen wie Kernenergie stammen. Greenidge-CEO Jeff Kirt betont, dass damit ein weiterer Schritt gemacht werden soll, um „umweltfreundliches Bitcoin-Mining“ in den USA zu ermöglichen.
Das Unternehmen betreibt in New York bereits ein eigenes Kraftwerk zur Stromerzeugung für ein weiteres Miningzentrum, das bis 2022 auf eine Leistung von 85 Megawattstudnen ausgebaut werden soll. Obwohl Greenidge sich als Marktführer für „grünes Krypto-Mining“ positionieren will, halten Kritiker der Umweltschutzorganisation Seneca Lake Guardian entgegen, dass Greenidge hier lediglich von Braunkohle auf Erdgas umgestiegen ist, das wiederum aus umweltschädlichem Fracking gewonnen wird.
Während Greenidge sich als nächstes in South Carolina ansiedelt, haben chinesische Mining-Unternehmen, die in die USA auswandern, inzwischen Texas als neuen Geschäftssitz ausgemacht. Das Mining-Unternehmen Blockware hat am Donnerstag wiederum bekanntgegeben, dass es nach Kentucky ziehen wird. Der Bundesstaat hat mit die niedrigsten Stromkosten in der ganzen USA.
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