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Die Deutsche Börse hat eine Mehrheitsbeteiligung an der Crypto Finance AG erworben. Das ist eine Schweizer Firma für digitale Vermögenswerte.
Laut einer Mitteilung am Dienstag hat der deutsche Börsenbetreiber eine Zwei-Drittel-Beteiligung an dem Digitalen Vermögenswertunternehmen erworben.
Finanzielle Details zu dieser Übernahme wurden zwar noch nicht öffentlich bekannt gegeben, aber die Deutsche Börse erklärte, die Kaufsumme habe im „moderaten dreistelligen CHF-Millionenbereich“ gelegen. Der Aktienkaufvertrag wird im 4. Quartal 2021 abgeschlossen, sobald alle Parteien die erforderliche Genehmigung von den Aufsichtsbehörden erhalten haben.
Im Rahmen der Ankündigung enthüllte die Deutsche Börse, die Übernahme solle dazu beitragen, ihr Krypto- und Digitales Vermögenswertangebot in Europa auszubauen. Die Börsenplattform will die Expertise von Crypto Finance AG im Umgang mit institutionellen Krypto-Investoren nutzen, um Direktinvestment-Dienstleistungen sowie Post-Trade-Lösungen wie etwa Verwahrung anzubieten.
Crypto Finance wird von der Schweizer Finanzmarktaufsicht reguliert und bietet Brokerage- und Verwahrungslösungen für digitale Vermögenswerte an. Im April 2020 konnte das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde der Serie B 14,5 Mio. US-Dollar aufbringen. Große Schweizer und asiatische Investoren haben sich an dieser beteiligt.
Mit der Mehrheitsübernahme wird das Schweizer Unternehmen nun Teil der Deutschen Börse. Jan Brzezek, der Gründer und CEO von Crypto Finance, wird das 2017 gegründete Unternehmen weiterhin führen.
Der Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Schweizer Digital-Asset-Firma durch die Deutsche Börse ist nicht die erste Begegnung mit Krypto für den Börsenbetreiber. Er baut sein Krypto- und Blockchain-Engagement konstant aus. Wie Cointelegraph berichtete, hat der Wertpapiermarktplatz 12 Mio. US-Dollar in ein digitales Vermögenswertprojekt in Partnerschaft mit der Commerzbank investiert.
Regulierte Firmen aus Deutschland und der Schweiz arbeiten beim Handel mit Kryptowährungen und digitalen Assets immer öfter zusammen. Die Börsen haben länderübergreifende börsengehandelte Krypto-Produkte erlaubt, was eine nahtlose Börsennotierung für solche ETPs ermöglicht.
In diesem Zusammenhang: Deutsche Börse und Commerzbank investieren in neues digitales Asset-Projekt
Beide Länder haben auch ähnliche Krypto-Regulierungsrichtlinien verabschiedet. Die erste Phase des umfassenden Blockchain-Gesetzes in der Schweiz trat Anfang des Jahres in Kraft, Phase zwei wird voraussichtlich im Sommer folgen.
Die deutschen Behörden haben zwar noch keinen umfassenden Regulierungsrahmen für Krypto und Blockchain verabschiedet, aber im Dezember 2020 haben sie Krypto-Wertpapiere legalisiert.
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