London-Hardfork von Ethereum kommt am 24. Juni auf die Testnets

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Die lang ersehnte Ethereum-Hardfork namens „London“ hat nun endlich ihre Einführungszeitpunkte für die drei Testnets der Smart-Contract-Plattform bekommen, womit die Hardfork ihrem Start auf dem Mainnet einen großen Schritt näher kommt.

In einem entsprechenden Blogeintrag der Ethereum-Foundation schreibt Core-Developer Tim Beiko, dass für die Testnets Ropsten, Goerli und Rinkeby drei Blockpunkte festgelegt wurden, an denen London jeweils live geht. So ist der Start auf Ropsten bei Block 10.499.401 bzw. am 24. Juni geplant, während für Goerli ungefähr der 30. Juni angepeilt wird und Rinkeby am 7. Juli folgt.

Ein genauer Termin für das letztendliche Upgrade auf das Mainnet wurde jedoch noch nicht mitgeliefert.

„Zunächst haben wir nur für die drei Testnets (Ropsten, Goerli, Rinkeby) einen Starttermin für London. Sobald das Upgrade erfolgreich auf den Testnetzwerken eingespielt wurde, legen wir einen Termin für das Ethereum-Mainnet fest, der dann auf diesem Blog und auf anderen Kanälen bekanntgegeben wird“, so Beiko.

Die London-Hardfork beinhaltet fünf sogenannte „Ethereum Improvement Proposals“ (EIP), also „Verbesserungen“, für die Ethereum-Blockchain. Ganz besonderes Augenmerk gilt dabei dem EIP-1559, das die Transaktionsgebühren von Ethereum grundlegend überarbeiten soll. Obwohl die Entwickler betonen, dass das EIP nicht zur Absicht hat, die Transaktionsgebühren generell zu verringern, gehen die Experten davon aus, dass die Gebühren dadurch um mehr als 50 % gesenkt werden könnten. Was ein Segen für Nutzer, Anleger und Krypto-Projekte wäre, löst bei Minern Kritik aus, die allerdings bisher noch unerwartet leise ist.

Das London-Upgrade ist ein heiß erwarteter Katalysator für Ethereum, der höchstens noch vom Umstieg auf Ethereum 2.0 übertroffen wird. Durch Eth2 soll das Blockchain-Netzwerk deutlich umweltfreundlicher werden, dann damit geht der Wechsel auf das Proof-of-Stake (PoS) Konsensverfahren einher, das weitaus weniger Strom beim Mining verbraucht.

Wie der Blogeintrag der Foundation abschließend anmerkt, braucht es jedoch zunächst viel Koordination und Zusammenarbeit, um die Upgrades reibungslos umzusetzen:

„Die dezentralisierte Natur von Blockchain-Systemen macht ein Netzwerk-Upgrade umso schwieriger. Ein Netzwerk-Upgrade erfordert viel Kooperation und Kommunikation mit der Community und den Entwicklern, der verschiedenen Ethereum-Klienten, damit alles reibungslos abläuft.“

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