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Während El Salvador Bitcoin den roten Teppich ausrollt, ziehen andere Länder ein gänzliches Verbot der marktführenden Kryptowährung in Betracht. Doch auch abseits dieser beiden Extreme sind sich die Krypto-Experten einig, dass Bitcoin (BTC) gekommen ist, um zu bleiben.
Ein Beispiel dafür ist Yoni Assia, der Chef der Social-Trading-Plattform eToro, der im Rahmen der Bitcoin 2021 gegegenüber Cointelegraph meinte, dass er Bitcoin gar als „König der Kryptowährungen“ sieht, der seinen Thron nicht so schnell wieder verlassen wird:
„Ich wäre schon sehr überrascht, wenn wir für Bitcoin in den nächsten drei bis fünf Jahren nicht noch eine signifikante Kurssteigerung sehen, denn es gibt noch immer mindestens 5 Mrd. Menschen auf der Welt, die über keine vernünftige Landeswährung verfügen.“
Guy Hirsch, der leitende Direktor von eToro U.S., gibt gegenüber Cointelegraph jedoch zu bedenken, dass sich die breite Öffentlichkeit zunächst mit dem neuartigen Konzept einer Digitalwährung, und dessen gesellschaftspolitischen Implikationen, anfreunden muss, damit ein solcher Siegeszug möglich ist:
„Ich denke, dass wir die Menschen erst noch davon überzeugen müssen, dass es vernünftig ist, Geld und Staat zu trennen. Das ist die große Trumpfkarte von Bitcoin, die die Welt so verändern kann, wie wir es uns vorstellen.“
Eine Brücke schlagen
Um diese „dezentralisierte“ Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen, will eToro eine Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und Kryptobranche schlagen. In diesem Zusammenhang erklärt Assia, dass die Verbindung von Kryptowährungen und Aktien dabei eine wichtige Rolle einnimmt: „Der Großteil unserer Kunden handelt sowohl mit Kryptowährungen als auch mit Aktien. Ich halte das für einen Trend, der sich in der Zukunft immer mehr etablieren wird.“
Zudem freut sich Assia, dass immer mehr institutionelle Investoren in die Kryptobranche eintreten. Besonders für das Dezentralisierte Finanzwesen (DeFi) könnte dies einen wichtigen Schub geben, um tolle Innovationen hervorzubringen.
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