[ad_1]
Magda Wierzycka, eine der reichsten Frauen in Südafrika und zugleich die Geschäftsführerin des Finanzdienstleisters Sygnia, ist der Meinung, dass die Aufsichtsbehörden schon längst wegen Marktmanipulation gegen Tesla-Chef Elon Musk ermitteln würden, wenn es sich um jedes andere Finanzprodukt als Bitcoin handeln würde.
In einem Interview mit der Sendung „Money Show“ äußerte Wierzycka dementsprechend, dass Musks jüngste Twitter-Aktivitäten zu Bitcoin (BTC) eigentlich Ermittlungen durch die amerikanische Börsenaufsicht SEC nach sich gezogen hätten, falls Bitcoin ein reguläres Unternehmen wäre. Die „Securities and Exchange Commission“ hatte den Tesla-Chef bereits 2018 in die Mangel genommen, nachdem dieser mit seinen Tweets vermeintlich den Aktienmarkt manipuliert hatte. Zuletzt kamen deshalb schon Gerüchte auf, dass Musk auch wegen seinen Äußerungen zum Dogecoin (DOGE) ins Fadenkreuz der Behörde geraten wäre.
„Die massive Volatilität von Bitcoin ist eine Folge der Marktmanipulation durch Elon Musk“, wie Wierzycka anklagt. Dahingehend führt sie aus: „Wenn das einem börsennotierten Unternehmen passieren würde, würde die SEC schon längst gegen ihn ermitteln und Strafen verhängen.“
Die Sygnia-Chefin argumentiert, dass Musk den Kurs der Kryptowährung bewusst mit seinen öffentlichkeitswirksamen Tweets über die 1,5 Mrd. US-Dollar hohe Bitcoin-Investition durch Tesla nach oben getrieben hat, ehe er „einen Großteil seiner Investitionen auf dem Höhepunkt wieder verkauft hat“. Seine privaten Ausführungen und auch der Rückzug Teslas von Bitcoin als Zahlungsmittel wären demnach eindeutig als Kursmanipulation zu verstehen.
Auch andere Experten und Stimmen aus der Krypto-Community werfen Musk vor, Bitcoin, DOGE und andere Kryptowährungen mit seinen Twitter-Posts und öffentlichen Auftritten wie bei „Saturday Night Live“ zu manipulieren. In der beliebten amerikanischen Sketch-Show bezeichnete der Tesla-Chef den Dogecoin als „Abzocke“. Vergangene Woche erwähnte er wiederum das Krypto-Projekt CumRocket (CUMMIES), das daraufhin um 366 % von 0,06 US-Dollar auf 0,28 US-Dollar hoch geschossen ist.
Obwohl viele Trader von der etwaigen „Manipulation“ von Musk profitieren, ist die Einflussnahme auf die marktführende Kryptowährung nichtsdestotrotz besorgniserregend, denn seit dem Bitcoin im April ein neues Rekordhoch von 64.899 US-Dollar erreicht hatte, ging es schon wieder um mehr als 43 % nach unten. Bei Redaktionsschluss liegt BTC auf knapp 36.000 US-Dollar, während zwischenzeitlich sogar nur noch 30.000 US-Dollar zu Buche standen.
„Wir sehen bei Bitcoin eine gezielte Kursmanipulation von einer einzigen mächtigen und einflussreichen Person“, wie Magda Wierzycka angesichts dessen abschließend feststellt.
[ad_2]
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .
Internet Business ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden.