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Das Australische Finanzamt (ATO) fordert die Bevölkerung des Inselstaates auf, alle Gewinne aus Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) richtig und vollständig anzugeben. Das Australian Taxation Office rechnet dabei mit einer Rückmeldung von knapp 600.000 Bürgern, die schätzungsweise in Kryptowähurngen investiert haben.
Wie Tim Loh, der Assistierende Direktor der ATO, gegenüber News.com.au erklärt, machen viele Krypto-Anleger den Fehler, dass sie Kryptowährungen als Währung interpretieren, und nicht als Investitionsprodukt. Dementsprechend bemüht sich das Finanzamt darum, den Mythos zu entkräften, dass Gewinne aus Kryptowährungen steuerfrei sind oder gar nicht erst angegeben werden müssen.
Loh warnt, dass das australische Finanzamt dank der Zusammenarbeit mit Banken und Kryptobörsen genau wüsste, wer in Kryptowährungen investiert hat.
„Wir folgen der Spur des Geldes bis hin zu den einzelnen Steuerzahlern. Das ist für uns möglich, indem wir die Daten der Steuerzahler mit den Daten abgleichen, die wir von den Kryptobörsen erhalten und diese dann mit den eingereichten Steuererklärungen überprüfen“, so der Finanzbeamte.
„Das ist kein Versteckspiel, denn wir haben diese Informationen ohnehin. Wir bitten die Menschen, sich an die Regeln zu halten. Die meisten Australier halten sich an die Regeln“, wie Loh ergänzt.
Mit Erschrecken habe er festgestellt, dass bei den Krypto-Anlegern nichtsdestotrotz eine hohe Bereitschaft besteht, Steuerverpflichtungen zu ignorieren. Dementsprechend will die ATO 400.000 Bürger dazu auffordern, ihre Steuererklärungen nochmal zu überprüfen, und alle Gewinne und Verluste aus Kryptowährungen vollständig und richtig anzugeben.
Auf die Frage, wie Krypto-Anleger dabei am besten vorgehen sollten, erklärt Loh, dass die einzelnen Transaktionen möglichst zum Zeitpunkt ihrer Durchführung in Australischen Dollar erfasst werden sollten:
„Der beste Weg, um Gewinne und Verluste aus Kryptowährungen in der Steuererklärung korrekt angeben zu können, ist es, jeweils Datum und Wert der einzelnen Transaktionen festzuhalten, wobei diese in Australischen Dollar verrechnet werden sollten. Zudem sollte angegeben werden, welchen Zweck die Transaktion hatte und wer der Sender bzw. Empfänger war, auch wenn man nur eine Wallet-Adresse hat.“
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