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Bitcoin (BTC) hat die gestrige Hiobsbotschaft von Tesla bisher „sehr gut“ abgefedert, obwohl aktuell so viele Krypto-Gelder auf Handelsplattformen eingezahlt werden wie zuletzt während des großen Crashs vom März 2020.
Die Daten der Marktforschungsinstitute CryptoQuant und Glassnode belegen, dass die auf Kryptobörsen eingezahlten Bitcoin dementsprechend ein einjähriges Hoch erreicht haben. Daran lässt sich erkennen, dass die Krypto-Anleger angesichts des Kurseinbruchs ihre BTC besonders dringend veräußern wollen.
Fast 30.000 BTC fließen auf Kryptobörsen
Der ursprüngliche Verkaufsdruck geht dabei aus einer Reihe von Negativschlagzeilen hervor, die die Stimmungslage auf dem Markt gekippt haben.
Allen voran die Nachricht, dass Tesla die marktführende Kryptowährung nicht länger als Zahlungsmittel akzeptieren will, sorgte zunächst für einen Schlag, der durch Gerüchte um behördliche Ermittlungen gegen die große Kryptobörse Binance noch verschlimmert wurde. Der Bitcoin-Kurs brach daraufhin zwischenzeitlich bis auf 46.000 US-Dollar ein.
Wie Cointelegraph berichtet hat, konnte sich der Kurs immerhin an einigen wichtigen Supports fangen, und damit einen noch viel schlimmeren Absturz verhindern.
Die 50.000 US-Dollar Marke konnte bei Redaktionsschluss allerdings noch nicht wieder zurückerobert werden, auch wenn sich die Anleger bereits bemühen.
Die jüngsten Daten zeigen das ganze potenzielle Ausmaß des Crashs aus, und verdeutlichen, dass Bitcoin den Sturm eigentlich ziemlich gut überstanden hat.
So sind die Kapitalzuflüsse am Donnerstag bis auf 30.000 BTC (1,47 Mrd. US-Dollar) geklettert, wobei in der heißen Phase sogar mehr als 200 Mio. US-Dollar innerhalb von 10 Minuten abverkauft wurden.
Zur Erinnerung: Wenn Krypto-Gelder besonders stark auf Handelsplattformen eingezahlt werden, deutet dies darauf hin, dass die Anleger verkaufen wollen, um Verluste zu verhindern. Was in der Regel für zusätzlichen Verkaufsdruck sorgt und einen Kurs noch weiter drückt.
„Gestern haben wir die größten Kapitalzuflüsse auf Kryptobörsen seit dem großen Crash vom März letzten Jahres gesehen“, wie William Clemente dahingehend am heutigen Freitag feststellt. Dem fügt er an:
„BTC hat sich eigentlich sehr gut gehalten angesichts dessen und der Tatsache, dass 200 Mio. US-Dollar innerhalb von 10 Minuten liquidiert wurden.“
Ki Young Ju von CryptoQuant warnt allerdings, dass die Großinvestoren weiterhin übermäßig viele Gelder auf Kryptobörsen verschieben, was wiederum vermuten lässt, dass der Abschwung noch nicht gänzlich überstanden ist.
„Falls sie mit Krypto-Derivaten handeln, sollten sie auf kurze Sicht weiterhin vorsichtig sein, denn die Wale zahlen noch immer verhältnismäßig viel Bitcoin auf Kryptobörsen ein“, so der Experte auf Twitter.
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