Dank Bitcoin – Square schlägt Umsatzprognosen um mehr als das Doppelte

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Der amerikanische Zahlungsdienstleister Square Inc, der aus Strategie und Überzeugung stark auf Bitcoin setzt, konnte seine prognostizierten Umsätze im vergangenen Quartal dank des Rekordlaufs der marktführenden Kryptowährung verdoppeln.

Der Finanzdienstleister Refinitiv hatte zuvor prognostiziert, dass das Wertpapier von Square im Q1 2021 auf einen Gewinn von 16 Cent pro Aktie kommen würde, allerdings konnte der Zahlungsdienstleister in diesem Zeitraum sogar auf 41 Cent Gewinn je Aktie (EPS) klettern. Der tatsächliche Quartalsumsatz von 5,06 Mrd. US-Dollar schlägt die Prognose von 3,36 Mrd. US-Dollar gleichsam deutlich.

Allein Bitcoin hat dem Unternehmen 3,5 Mrd. US-Dollar Umsatz eingespielt, was einer Steigerung von 1.000 % in den letzten 12 Monaten entspricht.

Der Nettogewinn für das Q1 von Square hat im Jahresvergleich ebenfalls um 79 % zugelegt, und beziffert sich auf 964 Mio. US-Dollar. Mehr als die Hälfte des Gewinns kann dabei auf die Cash App – die mobile Zahlungs-App des Unternehmens, in der auch Kryptowährungen gekauft werden können – zurückgeführt werden. So fuhr die Smartphone-App in den ersten drei Monaten von 2021 insgesamt 495 Mio. US-Dollar Nettogewinn ein, was eine Steigerung von 171 % gegenüber dem Q1 2020 bedeutet.

Obwohl der Finanzdienstleister mit Bitcoin zwar einen massiven Umsatz eingespielt hat, macht die marktführende Kryptowährung lediglich einen Anteil von 75 Mio. US-Dollar am Nettogewinn aus.

„Die Steigerung von Umsatz und Gewinn durch Bitcoin wurde durch den steigenden Bitcoin-Kurs, die zunehmenden Handelsaktivitäten und die steigende Nachfrage bedingt“, wie Square dahingehend erklärt.

In einer Telefonkonferenz zum neuen Quartalsbericht betonte CEO Jack Dorsey, dass sein Unternehmen weiterhin mit Nachdruck darauf hin arbeiten will, dass Bitcoin die Leitwährung des Internets wird:

„Unser Fokus liegt allen voran darauf, Bitcoin zur digitalen Leitwährung zu machen. Dies würde für unser Kerngeschäft deutlich effizienter machen. Außerdem sind wir davon überzeugt, dass dies zugleich viele neue Geschäftsmöglichkeiten und eine größere wirtschaftliche Teilhabe auf der ganzen Welt schaffen wird.“

Obwohl Square-Finanzdirektorin Amrita Ahuja zuversichtlich ist, dass die Cash App im Vergleich zum Vorjahr auch weiterhin im dreistelligen Prozentbereich wachsen wird, räumt sie ein, dass allen voran die Corona-Hilfszahlungen an die amerikanische Bevölkerung einen großen Teil zur starken Performance im Q1 beigetragen haben.

„Wir denken, dass unsere Kunden durch die Einmalzahlungen der Regierung mehr Kaufkraft hatten als sonst, wodurch wir besonders im März einen verstärkten Kapitalzufluss festgestellt haben“, so Ahuja. Dem fügt sie an: „Seitdem hat sich der Kapitalzufluss wieder normalisiert, was im April einen Rückgang von 16 % gegenüber dem März bedeutet.“

Square ist eines der ersten Unternehmen – außerhalb der Investmentbranche – das massiv in Bitcoin investiert ist. So hatte der Zahlungsdienstleister im Oktober 4.709 BTC zum damaligen Wert von 50 Mio. US-Dollar angekauft.

Während dieses Bitcoin-Vermögen inzwischen 263,7 Mio. US-Dollar wert ist, liegt Square mit einer weiteren Investition von 20 Mio. US-Dollar für 3.318 BTC im Februar aktuell 170 Mio. US-Dollar im Minus. Die Bitcoin-Gelder der Firma belaufen sich beim momentanen Kursstand auf 472 Mio. US-Dollar.

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