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Ein Bericht der Zentralbank von St. Louis hat sich mit der Expansion des dezentralen Finanzwesens und der Rolle von Ethereum dabei befasst.
Die Studie wurde von Fabian Schär verfasst und am Sonntag veröffentlicht. Dabei betrachtet er die DeFi-Welt sehr genau und erklärt, dass, wenn die Sicherheitsbedenken und Risiken ausgeräumt werden können, das zu großen Veränderungen in der Finanzbranche führen könnte.
„DeFi nutzt Smart Contracts, um Protokolle zu erstellen, die bestehende Finanzdienstleistungen offener, interoperabler und transparenter abbilden“, so Schär. Dabei lobt er auch die Effizienz, Zugänglichkeit und Kompatibilität.
„DeFi kann zu einem Paradigmenwechsel in der Finanzbranche führen und möglicherweise zu einer robusteren, offeneren und transparenteren Finanzinfrastruktur beitragen.“
DeFi ist im letzten Jahr sehr stark gewachsen. Der Gesamtwert, der im Ökosystem eingeschlossen wurde, stieg dabei um 700 Prozent. Bei Redaktionsschluss wurde laut DefiLlama ein neues Allzeithoch von rund 134 Mrd. US-Dollar erreicht.
Schär erklärte, das Rückgrat des gesamten DeFi-Ökosystems seien Smart Contracts, Die meisten von diesen laufen auf Ethereum. Im Bericht werden eine Reihe von beliebten DeFi-bezogene Token aufgezählt. Es wird aber darauf hingewiesen, dass die überwiegende Mehrheit der Token auf dem Ethereum-Netzwerk ausgegeben wird.
Ether (ETH) wird auch als Sicherheit für viele DeFi-Protokolle verwendet und 10,5 Millionen ETH, oder 9 Prozent des gesamten Angebots, sind laut DeFi Pulse eingeschlossen.
Schär, ein Professor für Distributed-Ledger-Technologie an der Universität Basel in der Schweiz, erklärte, Ethereum habe eine Welle von Innovationen ausgelöst, die auf Blockchain-Technologie basieren.
Er fügte hinzu, das Wachstum von digitalen Vermögenswerten wie ETH und das Potenzial für DeFi können zu noch größere Dingen beitragen:
„Das spektakuläre Wachstum dieser Vermögenswerte und einige wirklich innovative Protokolle deutet darauf hin, dass DeFi noch viel relevanter werden könnte. Der Bereich hat das Interesse von politischen Entscheidungsträgern, Forschern und Finanzinstituten geweckt.“
Laut dem „DeFi Report“ für Q1 von ConsenSys ist die Anzahl der Ethereum-Adressen, die mit DeFi-Protokollen interagieren, auf einem Allzeithoch von 1,75 Millionen und hat sich seit Anfang 2020 verzehnfacht.
In dem Bericht heißt es weiter, dass Ethereum sich bullischer entwickelt ist als Bitcoin (BTC). Der Vermögenswert kletterte dabei auf ein Allzeithoch von knapp über 3.500 US-Dollar.
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