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Der Ethereum-Token ETH hat heute die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar überschritten und lag auf Binance bei Redaktionsschluss bei bis zu 3.170 US-Dollar. Der ETH-Kurs hat den Meilenstein zunächst an mehreren großen Börsen erreicht, darunter Bybit, Coinbase und BitMEX.
Mit diesem Anstieg konnte Ethereum große Firmen, wie die The Walt Disney Company und die Bank of America im Hinblick auf die Gesamtmarktkapitalisierung überholen. Der weltweit größte Smart-Contract-Anbieter ist über die Woche um 24 Prozent auf 346,72 Mrd. US-Dollar gestiegen, wie aus Daten der Tracking-Webseite Infinite Marketcap hervorgeht. Bitcoin hat im Vergleich dazu derzeit eine Marktkapitalisierung von 1,079 Bio. US-Dollar und liegt damit direkt unter der Gesamtmarktkapitalisierung des Edelmetalls Silber mit 1,416 Bio. US-Dollar und über dem Social-Media-Riesen Facebook mit 923,12 Mrd. US-Dollar.
Dieser bemerkenswerte Lauf hat auch erneut zu Spekulationen geführt, dass Ethereum Bitcoin überholen und den Platz von BTC als größte digitale Währung der Welt einnehmen könnte. Dieses Ereignis wird in der Community gemeinhin als „Flippening“ oder „Flippen“ bezeichnet.
Der Anstieg von Ethereum wurde durch mehrere Faktoren begünstigt. Zum einen steigt die Aktivität auf der Chain, unter anderem auch von Seiten der institutionellen Einrichtungen: Anfang der Woche gab die Europäische Investitionsbank bekannt, dass sie in Zusammenarbeit mit Banken wie Goldman Sachs eine zweijährige digitale Anleihe im Wert von 121 Mio. US-Dollar ausgeben wird. Auch der Einzelhandel hat in letzter Zeit immer stärkeres Interesse an DeFi gezeigt. Die Anzahl der abgeschlossenen Verträge hat mit einem Gesamtwert von über 100 Mrd. US-Dollar einen Höchststand erreicht.
Der „London“-Hardfork, der eine Überarbeitung der Ethereum-Gebührenstruktur nach dem EIP-1559 und den allmählichen Übergang zu einem Proof-of-Stake-Konsens (ETH 2.0) umfasst, ist jedoch wohl eines der wichtigsten Ereignisse, die Investoren erwarten. Man erwartet, dass diese Upgrades die Gebühren deutlich senken und die Menge an ETH, die an Miner ausgezahlt wird, reduzieren. Das wiederum dürfte den Verkaufsdruck auf diesen Vermögenswert verringern.
David Hoffman, ein Moderator beim Ethereum-Aufklärungsmedienunternehmen Bankless, hat diese verschiedenen Ereignisse mit drei separaten „Halvenings“, also Halbierungen, gleichgesetzt. Eine solche Halbierung findet etwa alle vier Jahre bei Bitcoin statt, wobei die Blockbelohnung um die Hälfte reduziert wird. Man vermutet, dass diese Halbierungen einen Kursanstieg von Bitcoin zur Folge haben.
#Ethereum’s three halvenings are not priced in
— DavidHoffman.eth Ξ (@TrustlessState) April 22, 2021
Allerdings hat Ethereum auch einige Konkurrenz durch andere Smart Contract-fähige sogenannte Layer-One-Chains. Die wachsende Popularität von Ethereum hat zum Teil zu den sehr hohen Transaktionsgebühren auf der Chain beigetragen. In den letzten Wochen haben diese allerdings etwas nachgelassen. Der Mangel an praktikablen Layer-2-Skalierungslösungen, wie etwa Rollups, hatte zur Folge, dass mehrere konkurrierende Chain einen Aktivitäten-Zuwachs verzeichnet haben.
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