SEC verschiebt Entscheidung zum ersten amerikanischen Bitcoin-ETF auf Juni

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Die amerikanische Börsenaufsicht SEC nimmt sich für die Bearbeitung des beantragten Bitcoin-ETFs der Investmentfirma VanEck erneut mehr Zeit.

Wie aus einem entsprechenden SEC-Dokument vom Mittwoch hervorgeht, verlängert die Behörde den aktuellen 45-tägigen Prüfungszeitraum um weitere 45 Tage, wodurch eine Entscheidung zu dem auf Bitcoin (BTC) basierenden Indexfonds vom 3. Mai auf den 17. Juni vertagt wird.

„Die Börsenaufsicht hält es für angemessen, sich eine längere Prüfungsfrist einzuräumen, um die damit einhergehenden Änderungen am Börsenrecht ausgiebig abwägen zu können und die eingegangene öffentliche Konsultation dazu voll umfassend berücksichtigen zu können“, wie SEC Assistant Secretary J. Matthew DeLesDernier die Entscheidung erklärt.

Die VanEck hatte den Antrag für ihren Bitcoin-ETF vergangenen Monat eingegeben, nachdem die Vermögensverwaltung einen vorherigen Antrag aus dem Januar zurückgezogen hatte, den sie gemeinsam mit dem Blockchain-Startup SolidX erarbeitet hatte. Die Investmentfirmen Valkyrie Digital Assets und Fidelity Investments haben im Januar bzw. März ebenfalls jeweils einen Bitcoin-ETF beantragt.

Die Aufsichtsbehörde hat die Möglichkeit, den Prüfungsprozess bis auf 240 Tage zu verlängern, ehe eine Entscheidung getroffen werden muss. Die Verlängerungen müssen dabei in Schritten von 45, 45, 90 und 60 Tagen erfolgen und jedes Mal separat angekündigt und begründet werden. Sollte die SEC den vollen Prüfungszeitraum für den VanEck-ETF ausreizen, könnte eine Entscheidung erst Mitte November ergehen.

Bisher hat die amerikanische Börsenaufsicht noch überhaupt keinen Bitcoin-Indexfonds genehmigt, und angesichts der ablehnenden Haltung der Behörde, gehen die meisten Experten davon aus, dass auch nun keine Genehmigung erteilt wird. Eine etwaige Zulassung wäre dementsprechend umso höher anzusiedeln, da es sich dabei um den ersten Bitcoin-ETF der USA handeln würde.

Damit würde allerdings nicht nur ein Präzedenzfall geschaffen werden, sondern vielmehr würde ein Bitcoin-ETF ein völlig neues Investitionsprodukt eröffnen, das allen voran für institutionelle Investoren den Einstieg in die marktführende Kryptowährung beträchtlich erleichtern würde und diese für noch mehr große Investoren öffnen würde. Eine These, die sich bereits an den neuen Bitcoin-Indexfonds bewahrheitet, die in diesem Jahr erstmals in Kanada zugelassen wurden, und sich direkt größter Beliebtheit erfreuen.

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