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Bitcoin (BTC) macht nun weniger als 60 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen aus. Das deutet auf die „Alt Season 2.0“ hin.
In einem Tweet am 29. März erklärte der Analyst Filbfilb, Mitbegründer der Trading-Suite Decentrader, die Bedingungen für einen erneuten Altcoin-Anstieg seien endlich richtig sind. Die Gesamtmarktkapitalisierung hat dabei neue Höchststände von fast 750 Mrd. US-Dollar erreicht.
Bitcoin-Dominanz auf niedrigstem Stand seit Oktober 2020
Filbfilb wies auf den aktuellen BTC/USD-Spotkurs, die kombinierte Altcoin-Marktkapitalisierung in US-Dollar und die Dominanz der Bitcoin-Marktkapitalisierung hin und fasste den Stand auf dem Markt positiv zusammen.
„Alt szn“, kommentierte er nur. Das ist eine Abkürzung für den Begriff Alt-Saison, der die Situation beschreibt, wenn Altcoins steigen, während Bitcoin abkühlt oder sich nach einem Kursanstieg konsolidiert.
Die „Alt-Saison“ hat ganze drei Jahre auf sich warten lassen. Wie Cointelegraph berichtet, waren die Erwartungen an einen Altcoin-Aufschwung lange Zeit hoch, erfüllten sich aber letztlich nicht.
Nun aber, da Bitcoin sich nach einem Allzeithoch bei 61.700 US-Dollar konsolidiert, spielt das den Tradern in die Hände.
Bei Redaktionsschluss lag die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei 59,4 Prozent und damit auf dem niedrigsten Stand seit Ende Oktober 2020.
Aktuell ist besonders Visa der Antrieb für diese Entwicklung. Am Montag gab das Unternehmen bekannt, dass es den Stablecoin USD Coin (USDC) bei der Abwicklung akzeptieren und damit die Ethereum-Blockchain nutzen würde. Das ETH/USD-Paar verzeichnete als Reaktion darauf einen bescheidenen Anstieg um 4,8 Prozent. Der Marktkapitalisierungsanteil von Ether (ETH), dem größten Altcoin, war im Vergleich zum Januar aber immer noch eher niedrig.
Der Cointelegraph-Analyst Michaël van de Poppe bezeichnet den derzeitigen Stand auf dem Markt als einen „sehr bullischen“ Sommer für Altcoins, zumal die Marktkapitalisierung neue Höchststände erreicht hat und sich fast auf 750 Mrd. US-Dollar beläuft.
„Ethereum wird alle massiv überraschen“, schrieb er über die Visa-Ankündigung.
In vorhergehenden Kursprognosen hieß es, das ETH/USD-Paar soll mittelfristig auf 5.000 US-Dollar und sogar 10.000 US-Dollar steigen.
„Die Altcoins machen einen großartigen Eindruck“, fügte der Analyst Scott Melker hinzu.
Boden für BTC?
Für Bitcoin hielten sich die bullischen Anzeichen am Montag in Grenzen. Der Markt stieß bei den Allzeithochs vom Februar bei 58.300 US-Dollar auf einen Widerstand.
Die Intraday-Aktivität war nichtsdestotrotz stark. Das Paar legte in den letzten 24 Stunden um über 4 Prozent zu.
Marktteilnehmer sind sich noch uneinig, ob die Erholung an der Marke von 50.000 US-Dollar in der vergangenen Woche einen endgültigen Boden in der derzeitigen Konsolidierungsphase darstellt.
„Es könnte sehr gut sein, dass der BTC-Boden erreicht wurde“, schätzte der Twitter-Trader Rekt Capital am Montag.
„Wenn das tatsächlich der Fall ist, dann bedeutet das, $BTC hat nach einem zweiwöchigen Retracement zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Boden erreicht. Das durchschnittliche Bitcoin-Retracement im Jahr 2017 dauerte etwa 16 Tage.“
Bei Redaktionsschluss lag BTC bei etwa 58.500 US-Dollar und erweist sich als widerstandsfähig. Das ist der letzte Widerstand vor einer erneuten Preisfindungsphase.
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