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Christopher Krebs, eine ehemaliger Mitarbeiter des amerikanische Ministeriums für Heimatschutz, fordert eine strengere Beaufsichtigung von Kryptowährungen, denn anonyme Zahlungen wären eine Bedrohung, die „dem Durchschnittsamerikaner Sorgen bereitet“.
Im Interview mit der Late-Night-Show „Late Night with Bill Maher“ bezog der ehemalige Direktor für Cybersicherheit bei der „Homeland Security“ Stellung zu Bitcoin.
„Was ist mit Bitcoin? Wo geht da die Reise hin? Liegt das in ihrem Bereich? Ich finde, sie wird die Zivilisation zum Einsturz bringen, aber vielleicht kapiere ich das auch einfach nicht“, wie Moderator und Comedian Bill Maher seinen Gast provokativ fragte.
„Kryptowährungen sind meiner Einschätzung nach ein begünstigender Faktor für die massenhaften Angriffe von Schadsoftware auf Behörden und Ämter“, wie Krebs dieser negativen Sichtweise zustimmt. Demnach könnten Hacker Kryptowährungen wie Bitcoin als anonymen Zahlungskanal für erbeutete oder erpresste Gelder nutzen. So fügt er an: „Die anonymen Zahlungen, die Möglichkeit anonym zahlen zu können. Ich denke, dadurch wird die Bedrohung für die Cybersicherheit befördert, die dem Durchschnittsamerikaner Sorgen bereitet.“
Maher weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass inzwischen schon 1.600 Schulen von Erpressungstrojanern befallen wurden. Krebs ergänzt, dass auch „Krankenhäuser und Regierungsbehörden angegriffen wurde“. So hätten Hacker schon mehrfach in Städten und Staaten wie Baltimore, Atlanta, North Carolina, Texas und Louisiana zugeschlagen.
„Es geht ihnen einfach nur um Geld. Dahinter steckt kein tieferer Sinn, keine Ideologie“, wie der Late-Night-Moderator einwirft. Dabei zieht der Comedian sogar etwaige Parallelen zu dem Film „Stirb Langsam“.
Sicherheitsexperte Krebs warnt, dass die „bösen Jungs“ machen könnten, was sie wollten, solange keine Konsequenzen drohen. Dementsprechend fordert er, dass Krypto-Wallets genauer beobachtet werden müssten. Auch auf Länder, in denen ausländische Hacker ansässig sind, müsste verstärkt Druck ausgeübt werden, um Angriffe auf amerikanische Einrichtungen zu verhindern.
In der Tat werden allen voran Erpressungstrojaner in den letzten Jahren unter Hackern immer „beliebter“. Die Zuhilfenahme von Kryptowährungen als anonymes Zahlungsmittel beschert der Branche in der Tat ein Imageproblem. Wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht, sehen lediglich 43 % der Befragten Kryptowährungen als legitimes Zahlungsmittel. Eine vorherige Umfrage aus dem Jahr 2020 hat derweil ergeben, dass 90 % der Teilnehmer „besorgt“ sind, dass Kryptowährungen für Geldwäsche genutzt werden.
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