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Der umstrittene Bitcoin (BTC)-Ableger Bitcoin Cash (BCH) hat neue Allzeittiefs gegenüber seiner Fork-Mutter erreicht, nachdem Tesla öffentlich abgelehnt hat, ihn bei Zahlungen zu akzeptieren.
Auf Twitter bestätigte der CEO und „Technoking“ Elon Musk am 24. März, dass US-Kunden nun Tesla-Fahrzeuge mit BTC kaufen können. Sein Unternehmen akzeptiere aber keine „Fork-Produkte“ wie BCH.
Tesla: Nichts außer BTC
Bitcoin Cash spaltete sich im August 2017 von der Bitcoin-Blockchain ab und ist seitdem eine umstrittene Entität innerhalb des Kryptowährungsbereichs.
Befürworter behaupten er sei Bitcoin überlegen, da die BCH-Gebühren weitaus niedriger seien. Transaktionen würden auch weniger Zeit für die Abwicklung benötigen und weniger Ressourcen erfordern.
Im Laufe der Jahre wurde da auf verschiedene Weise ausgedrückt. Befürworter sind teils passiv und teils streitlustig. Doch das BCH/BTC-Paar erreicht weiterhin neue Tiefststände. Am Mittwoch war BCH zum ersten Mal weniger als 1 Prozent eines Bitcoins wert, genauer gesagt 0,089 BTC für 1 BCH.
Teslas Bitcoin-Akzeptanz hat den Abwärtstrend offenbar gefördert. In den Dokumenten hieß es, BCH und der Bitcoin Cash-Hard-Fork Bitcoin SV (BSV) würden nicht als Zahlungsmittel akzeptiert werden.
„Sie können bei uns keine Käufe mit anderen digitalen Vermögenswerten tätigen, auch nicht mit Bitcoin-Fork-Produkten wie Bitcoin Cash und Bitcoin SV“, so das Unternehmen.
„Unsere digitale Bitcoin-Wallet ist nicht dafür konfiguriert, andere digitale Vermögenswerte als Bitcoin zu erkennen oder zu empfangen.“
Kim Dotcom kritisiert Lightning Network
Die Formulierung stieß bei BCH-Inhabern auf Unverständnis, die den Altcoin häufig als den „echten“ Bitcoin bezeichnen. Unter ihnen war auch der Unternehmer Kim Dotcom, der Musk wegen dieses Satzes kritisierte.
„Versuchen Sie, eine Limo mit Bitcoin zu kaufen“, twitterte er entrüstet.
Tesla hat den Inhalt mittlerweile entfernt und warnt Käufer lediglich davor, andere Kryptowährungen als Bitcoin an die BTC-Adresse zu senden. Das hat der Diskussion jedoch kein Ende gesetzt, da sich die Befürworter beider Lager über dieses Thema weiter streiten.
„Satoshi hat sich Bitcoin nicht als eine neue Klasse von Banken vorgestellt, die von denselben korrupten Machtstrukturen kontrolliert werden wie unser derzeitiges Finanzsystem“, so Dotcom weiter.
„Verwahrungslösungen wie Lightning ändern nichts an unserem kaputten System. Die Nutzer müssen die Kontrolle über die Schlüssel zu ihrem digitalen Geld haben, nicht Dritte.“
Musk reagierte mit seiner bekannten Nonchalance und sagte, Dotcom habe einen „guten Punkt“ bezüglich der Transaktionsgebühren gemacht. Er nahm auch den Vorschlag zur Kenntnis, Dogecoin (DOGE) zu akzeptieren.
Bitcoiner argumentieren, dass BCH im Vergleich zu Bitcoin, trotz der niedrigeren Gebühren, fast wertlos sei. Das ist darauf zurückzuführen, dass Bitcoin mehrere Tests mit seiner Blockchain überlebt hat und immer noch eine makellose 12-jährige Proof-of-Work-Geschichte vorweisen kann.
BCH hingegen kann das noch nicht. Da seine Hashrate im Vergleich zu BTC stetig sinkt, gehen die billigen Nutzungskosten mit einer zunehmender Abnahme der Sicherheit und Nützlichkeit als Wertaufbewahrungsmittel einher.
Wie Cointelegraph berichtete, sind sogenannte „Layer 2“-Lösungen wie das Lightning Network darauf ausgelegt, den Großteil der BTC-Transaktionen off-chain zu verlagern. Damit sollen die Gebühren und Transaktionszeiten auf nahezu Null reduziert werden.
BCH hat unterdessen weitere Probleme. Durch den sinkenden Kurs ist er in diesem Jahr aus den Top Ten der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung herausgefallen.
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