Für den guten Zweck – Pussy Riot will mit NFTs häusliche Gewalt in Russland bekämpfen

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Die russische Protestgruppe Pussy Riot hat ein neues Musikvideo veröffentlicht und versteigert zugleich vier begleitende Krypto-Tokens (NFTs), die Fördergelder für ihre Kunst und ihren Aktivismus einbringen sollen.

Die feministische Musikgruppe rückte 2012 erstmals in den Blick der Weltöffentlichkeit, als sie im Rahmen einer Protestaktion einen ihrer Songs in einer russisch-orthodoxen Kathedrale gespielt hat. Der Protest gegen Wladimir Putin und die Kirche brachte den Mitgliedern allerdings einen Strafprozess ein, der von großer medialer Aufmerksamkeit begleitet wurde. Letztendlich wurde die Gruppe verurteilt und musste zwei Jahre lang in einer Strafkolonie arbeiten.

Im Musikvideo zur neuen Single Panic Attack ist ein virtuelles Abbild von Mitgründerin Nadja Tolokonnikova zu sehen. Die Sängerin streift durch eine dystopische Landschaft, ehe sie mit ihrer bösen Doppelgängerin in einen Kampf gerät. Den Gedanken dahinter erklärt die Künstlerin wie folgt:

„Nach zwei Jahren im Arbeitslager habe ich auch heute noch mit psychischen Problemen zu kämpfen. Das Trauma, die Furcht und die Unsicherheit gehen nie wirklich weg, was mich depressiv macht und eine tiefe Angst in mir auslöst. Die Idee zur Single Panic Attack (Panikattacke) kam mir, als ich in der Pandemie 24 Stunden lang einfach nur an die Wand gestarrt habe und mich 100 % hilflos gefühlt habe.“

Für das zugehörige Musikvideo, das von Chris Greatti produziert wurde, hat der Künstler Asad J. Malik einen fotorealistischen Avatar von Tolokonnikova geschaffen, indem er diese mit 106 verschiedenen Kameras gecaptured hat.

Die NFTs zu Panic Attack können über die Plattform Foundation erworben werden, wobei der entsprechende Verkauf ab dem heutigen 13. März startet. Der Erlös kommt den zukünftigen Projekten von Pussy Riot zugute und wird zudem für Frauenhäuser gespendet, um das Problem häuslicher Gewalt zu bekämpfen.

Die NFTs zu Panic Attack können über die Plattform Foundation erworben werden, wobei der entsprechende Verkauf ab dem heutigen 13. März startet. Der Erlös kommt den zukünftigen Projekten von Pussy Riot zugute und wird zudem für Frauenhäuser gespendet, um das Problem häuslicher Gewalt in Russland zu bekämpfen.

Tolkonnikova erklärt die Bedeutung des Songs und des Musikvideos noch weiter. So gibt sie an, dass das Video „die Objektifizierung von Menschen, Einsamkeit und Entfremdung betrachtet, die zu einem Gefühl von Machtlosigkeit führen“. Ursprung dieses Übels sind ihrer Meinung nach jedoch die Menschen selbst, weshalb sie am Ende gegen ihren eigenen Klon kämpft.

Masha Alekhina und Lucy Shtein, die anderen beiden Mitglieder von Pussy Riot, befinden sich inzwischen wieder vor Gericht. Ihnen drohen eine zweijährige Haftstrafe, weil sie den Putin-Kritiker Nawalny unterstützt haben.



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