25 Prozent der britischen Anleger hätten 1 Mio. Pfund Gewinn mit BTC gemacht

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Neue Untersuchungen der britischen Denkfabrik Parliament Street haben ergeben, dass 25 Prozent der britischen Investoren schätzen, dass sie 1 Mio. Pfund oder mehr Gewinn gemacht hätten, wenn sie Anfang 2020 ihr gesamtes Vermögen in Bitcoin investiert hätten.

Bei der Umfrage mit dem Titel „The Great Cryptocurrency Report“ wurden 2.000 britische Investoren über ihr Vertrauen in Krypto und allgemeinen Investitionspläne für 2021 befragt.

Die Umfrage ergab, dass sich 29 Prozent der Befragten durch die übergroßen Renditen, die beim kürzlichen Bullenlauf erzielt wurden, zum investieren bewegen ließen.

Aber andererseits ergab die Studie auch, dass 31 Prozent nicht in Kryptowährungen investieren würden, weil sie glauben, dass sie bereits „den Anschluss verpasst“ haben.

Die Anleger gaben in der Umfrage auch eigene Kursprognosen an. 31 Prozent sagten voraus, sie erwarten, dass der Bitcoin-Kurs dieses Jahr auf etwa 69.000 US-Dollar steigen werde. Das würde einem Anstieg um 23 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs entsprechen. Nur wenige davon sind noch optimistischer. 18 Prozent erwarten, dass Bitcoin im Jahr 2021 über 100.000 Pfund erreichen werde.

Im Vergleich zur Prognose von Kraken-CEO Jesse Powell ist das sogar noch konservativ. Er sagt voraus, dass Bitcoin innerhalb des nächsten Jahrzehnts auf 1 Mio. US-Dollar steigen werde. Powell antwortete gegenüber Bloomberg auf die Frage, was wäre, wenn Bitcoin alle Währungen der Welt ersetzen könnte:

„Das würde bedeuten dass die Marktkapitalisierung des Dollars und des Euros zusammen ergeben würden, was Bitcoin wert sein könnte.“

Die Einstellung einiger britischer Anleger gegenüber Kryptowährungen ändert sich derzeit zwar, aber mehr als die Hälfte der Befragten hat immer noch kein Interesse daran, in nächster Zeit in den Markt einzusteigen. Die Umfrage ergab, dass 55 Prozent der Befragten in diesem Jahr überhaupt nicht planen, in Krypto zu investieren. Außerdem gaben 52 Prozent an, dass sie eher in den Aktienmarkt und in traditionelle Vermögenswerte wie Gold investieren würden.

Diese Ergebnisse werden durch eine andere Umfrage aus Großbritannien vom Februar gestützt. Dabei wurden 6.070 britische Einwohner über 18 Jahren befragt. Dabei kam heraus, dass 57 Prozent nicht in Kryptowährungen investieren wollen.

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