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Nachdem Bitcoin vor ziemlich genau sieben Tagen ein neues vorläufiges Rekordhoch erreicht hat, ging es im Laufe dieser Woche wieder stark nach unten. Anleger und Analysten richten ihre Blick deshalb jetzt auf die „großen Jungs“, um die weitere Richtungsentwicklung zu erahnen. Das Bild das sich dabei ergibt, ist allerdings gemischt.
Wie die Daten der Krypto-Marktforscher von Glassnode zunächst zeigen, geht die Anzahl der „Bitcoin-Wale“, eine Bezeichnung für Großinvestoren, die zwischen 1.000 – 10.000 BTC in ihren Wallets halten, aktuell seit April 2020 erstmals wieder zurück. Dabei war das Kaufinteresse der „Wale“ analog zum Bitcoin-Kurs bis zuletzt in einem starken Aufwärtstrend. Lassen die Großinvestoren also nach, und ist dies ein Vorbote für weitere Verluste?
Die Krypto-Marktforscher von Glassnode weisen darauf hin, dass ein „beträchtlicher Anteil“ der rückläufigen Wal-Wallets wohl dadurch zu erklären ist, dass große Krypto-Verwahrer ihre Wallets zurzeit umstrukturieren. Es ist also sogar denkbar, dass Krypto-Vermögen der Wale in langfristige Verwahrung („Deep Storage“) wandern, was wiederum ein positives Zeichen wäre. Eine genaue Interpretation ist schwierig, jedoch sollte der Rückgang nicht zwangsläufig als Panikverkauf der großen Jungs gelesen werden.
Die Abverkäufe der Bitcoin-Miner sind hingegen viel klarer zu erkennen, wobei diese ein positives Vorzeichen sind.
So wies Lex Moskovski, der CEO von Moskovski Capital, am Freitag darauf hin, dass die Bitcoin-Miner, die oftmals Auslöser für entstehenden Verkaufsdruck sind, nach zwei Monaten erstmals wieder ankaufen und nicht verkaufen. Dies sieht er als positives Signal.
Miners have stopped selling and started accumulating #Bitcoin
Yesterday was the first day since Dec, 27 when Miners Position change turned positive.
Miners were selling their bitcoins for two months.
Bullish. pic.twitter.com/S89iBcz4k3
— Lex Moskovski (@mskvsk) February 27, 2021
Auch das Interesse der institutionellen Investoren scheint, weiter hoch zu sein. Ki Young Ju, der CEO von CryptoQuant, erklärt in diesem Zusammenhang, dass die Bitcoin-Vermögen auf Kryptobörsen wieder geringer werden, was seiner Meinung nach belegt, dass institutionelle Investoren diese Gelder erwerben. Dementsprechend wurden bei einem Kursstand von 48.000 US-Dollar beträchtliche Abverkäufe von der Kryptobörse Coinbase getätigt.
Den aktuellen Kursrückgang führt er hingegen auf makroökonomische Faktoren zurück, allen voran auf die enorme Steigerung der Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihen in dieser Woche, die sich über die Finanzmärkte indirekt auch auf den Kryptomarkt ausgewirkt haben.
Another significant Coinbase outflows at 48k. US institutional investors are still buying $BTC.
I think the major reason for this drop is the jittering macro environment like the 10-year Treasury note, not whale deposits, miner selling, and lack of institutional demand. https://t.co/wzwkwMhJWx pic.twitter.com/1uEEF8SX5Q
— Ki Young Ju 주기영 (@ki_young_ju) February 26, 2021
Neue Untersuchungen lassen jedoch vermuten, dass der Einfluss der institutionellen Investoren auf den Bitcoin-Kurs womöglich gar nicht so stark ist, wie oftmals angenommen. Die Kleinanleger haben also immer noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden, was wiederum gut für die marktführende Kryptowährung ist, denn der Hype im Mainstream hat seinen Höhepunkt längst noch nicht erreicht.
Die Zeichen stehen für Bitcoin also gemischt bis positiv, wobei die Tendenz klar nach oben geht.
Bei Redaktionsschluss liegt der Kurs auf 44.978 US-Dollar.
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