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Robinhood, die zuletzt umstrittene Trading-App, die auf kleine Privatanleger spezialisiert ist, hat offengelegt, dass sich die Anzahl der Krypto-Anleger auf ihrer Plattform im Vergleich zum Vorjahr um das 15-Fach gesteigert hat.
Wie das Unternehmen in einem neuen Bericht namens „Crypto Goes Mainstream“ aufzeigt, haben im Januar mehr als 3 Mio. neue Nutzer Kryptowährungen über Robinhood gekauft. Im Februar sind es bisher 2,9 Mio. neue Nutzer. Allein in den ersten zwei Monaten des neuen Jahres ist die Anzahl der „Krypto-Neulinge“ also schon um knapp 6 Mio. Nutzer gewachsen.
Eine beträchtliche Steigerung, denn im stärksten Monat des vergangenen Jahres (Juli 2020) konnten lediglich 401.000 neue Krypto-Nutzer hinzugewonnen werden, obwohl die Handelsaktivität auf den Kryptomärkten wegen des Bitcoin-Halvings zu diesem Zeitpunkt besonders hoch war.
Im Durchschnitt sind 2020 auf der Robinhood ungefähr 200.000 neue Krypto-Nutzer pro Monat hinzugekommen, was die neuen Zahlen umso beeindruckender macht. Auch die Transaktionsgrößen spiegeln dieses Bild wider, denn aktuell werden durchschnittlich Transaktionen im Wert von 500 US-Dollar getätigt, was einer Steigerung von 100 % im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Vorjahrs entspricht. Daraus schlussfolgert der Bericht:
„Die Zahlen sind eindeutig: 2021 ist mit einem Krypto-Boom gestartet.“
Auf diesen Boom will die Plattform wohl aufspringen, denn Robinhood hat letzte Woche bereits in einem Tweet verraten, dass bald auch Ein- und Auszahlungen für Kryptowähurngen verfügbar sein sollen.
Dabei hat das Unternehmen, das schon in seinem Namen (Robin Hood) andeutet, dass es sich für den „kleinen Mann“ einsetzt, eben genau gegenüber diesem wieder einiges gutzumachen. Im Rahmen der GameStop-Affäre hatte die Plattform den Handel der GME-Aktie vorübergehend eingestellt, auch der Handel der Kryptowährung Dogecoin (DOGE) wurde ausgesetzt, nachdem diese ebenfalls durch Kleinanleger in neue Höhen katapultiert wurde. Beobachter vermuten, dass die Firma damit ihre großen Geldgeber auf Kosten der kleinen Leute schützen wollte.
Dies zog ein politisches Nachspiel nach sich, in dem das amerikanische Parlament gleich das gesamte Geschäftsmodell von Robinhood in Frage stellte. CEO Vlad Tenev entgegnete daraufhin allerdings, dass der Handelsstopp auf Grund von rechtlichen Vorgaben durch die US-Börsenaufsicht SEC vorgenommen werden musste.
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