Finanzmärkte ziehen Kryptomarkt nach unten, Bitcoin geht seitwärts

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Der Kryptomarkt erfährt weiteren Verkaufsdruck, nachdem die Rendite für 10-jährige Staatsanleihen der USA kürzlich auf ein mehrmonatiges Hoch geklettert ist. Letzteres ist zum Nachteil für risikoreiche Anlageprodukte wie Kryptowährungen.

Wie die Daten von Cointelegraph Markets und TradingView zeigen ist Bitcoin (BTC) am 25. Februar bis auf zwischenzeitliches Tief von 44.710 US-Dollar abgerutscht, ehe neues Kaufinteresse die marktführende Kryptowährung wieder über 46.500 US-Dollar gehoben hat, wo sich der Kurs zurzeit einpendelt. Die Analysten sind jedoch der Überzeugung, dass es einen Sprung über die 50.000 US-Dollar Marke braucht, damit der Aufwärtstrend fortgesetzt werden kann, ansonsten drohen weitere Verluste.

Bitcoin-Kursdiagramm. Quelle: TradingView

Obwohl namhafte Firmen wie MicroStrategy, Tesla und MassMutual in den letzten Monaten stark investiert haben, trauen sich die meisten Großunternehmen noch nicht an Bitcoin-Investitionen heran. Damien Vanderwilt, der Co-Präsident von Galaxy Digital vermutet, dass es dafür zwei hauptsächliche Gründe gibt.

Nichtsdestotrotz ist das gesteigerte Interesse institutioneller Investoren eine der Triebfedern für den Höhenflug der Kryptobranche im Jahr 2021. Ihr Einfluss könnte womöglich aber überbewertet sein, denn allen voran Kleinanleger und Stablecoin-Großinvestoren weisen die meiste Kaufkraft auf.

Staatsanleihen drücken auf Kryptomarkt

Die Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihen ist am 25. Februar auf einen Wert von 1,52 % geklettert, was den höchsten Stand seit einem Jahr markiert.

Wie Chad Steinglass, der Trading-Chef von CrossTower, erklärt, ist hierdurch ein Verkaufsdruck entstanden, der „die Kursdifferenz des Grayscale Bitcoin-Investmentfonds (GBTC) vorübergehend um 6 % ins Minus gedrückt hat, wodurch sie letztendlich bei –2 % geschlossen hat“. Ein klarer Beleg, dass die Staatsanleihen indirekt auf den Kryptomarkt eingewirkt haben, indem deren Steigerung eine Kaskade ausgelöst hat.

Marktvisualisierung von Coin360

Durch die massive Steigerung der Renditen geriet zunächst der Aktienmarkt unter Druck, denn Trader brauchten plötzlich Liquidität und lösten deshalb ihre Positionen auf, um schnell wieder an Geld zu kommen.

Dahingehend führt Steinglass aus:

„Ich interpretiere den Abschwung der Kursdifferenz des GBTC als Zeichen, dass Privatanleger verkaufen, um sich Liquidität zu schaffen. Ein anderer Grund könnte sein, dass andere große Investmentfonds wie ARKW Kapitalabflüsse verzeichnen, weshalb sie wiederum ihre Anteile am GBTC verkaufen.“

Nur Cardano gewinnt

Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen gingen am 26. Februar jedoch wieder um 0,0582 Basispunkte zurück, was einem Rücklauf von 3,82 % im Vergleich zum Vortag entspricht. Dadurch konnten sich der Aktienmarkt wieder leicht erholen, wobei die großen Aktienindizes zuletzt gemischte Signale senden.

Bei Redaktionsschluss liegt der NASDAQ 0,56 % im Plus, wodurch der 3,5 % Verlust vom Vortag wieder etwas eingefahren werden konnte. Der S&P 500 und der Dow Jones müssen sich hingegen mit weiteren Verlusten von 0,48 % und 1,51 % arrangieren.

Analog dazu hat der Großteil des Kryptomarktes am Freitag ebenfalls verloren. Die einzige nennenswerte Ausnahme ist das Blockchain-Projekt Cardano (ADA) das sich durch den Sprung auf ein neues Rekordhoch von 1,29 US-Dollar zur drittgrößten Kryptowährung überhaupt aufschwingen konnte. Auslöser ist vermutlich der Hype um ein großes Upgrade, das am 1. März erfolgen soll.

Cardano-Kursdiagramm. Quelle: TradingView

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