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Die IOTA Foundation plant zusammen mit Tanglehub und der südkoreanischen Observer Stiftung eine Teilnahme an Smart-City-Projekten und hat zu diesem Zweck eine Partnerschaft vereinbart. Dies gab IOTA am 22. Januar in einem Blogbeitrag bekannt.
IoT-Wetterdaten für Smart City-Projekte
Die Observer Stiftung bringt Expertise bei der Auswertung von Wetterdaten mit, die von angebundenden Endgeräten im Internet der Dinge (IoT) wie Miniwetterstationen, Smartphones oder Fahrzeuge bereitgestellt werden. Deren Teilnahme an dem System wird aktuell über den Observer-Token (OBSR) der Observer Stiftung entlohnt.
Mit Tanglehub arbeitet IOTA bereits länger zusammen. Das von IOTA geförderte Startup aus den Niederlanden hat sich auf die Implementierung von IOTA im IoT spezialisiert, ist bislang aber vorwiegend innerhalb Europas tätig.
Laut IOTA-Programmdirektor Holger Köther soll mit Hilfe von Tanglehub IOTAs Tangle-Netzwerk in von der Observer Stiftung ausgewertete Endgeräte implementiert werden. Erste Tests dazu hätten bereits begonnen.
Der Observer Foundation-CEO Tae IL Cho hält IOTAs Ansatz nach eigener Aussage besonders im Smart-City-Bereich für vielversprechend: “IOTA hat ein breites Anwendungsspektrum, um eine Vielzahl von Smart-City-relevanten Anwendungsfällen mit einem einzigen Protokoll abzudecken”. Beide Unternehmen wollen im Rahmen dieser Partnerschaft “den Entwurf und die Implementierung eines dienstleistungsorientierten Ökosystems unterstützen, und zwar durch die Erschließung innovativer Dienste für die Nutzung von DID-Diensten (Distributed ID) wie Objekten, Daten und Verträgen sowie neuer Dienste, die DLT/Blockchain-Dienste (Identitätsüberprüfung, Logistik, Zahlung) verknüpfen und nutzen, die durch das Blockchain Free Regulatory Zone Project aufgebaut wurden.”
Partnerschaften zur weiteren Verbreitung
IOTA engagiert sich mit zahlreichen Partnerschaften für die praktische Anwendung seiner Tangle-Technologie, insbesondere im IoT-Bereich. Dazu gehören etwa Kooperationen mit der Klimaforschungs-Gemeinschaft EIT Climate-KIC der EU, mit dem Blockchain- und IoT-Forschungslabor der TU Wien und mit Japans Regierung.
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