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Die weltgrößte und einflussreichste Vermögensverwaltung BlackRock, die auch als „heimliche Weltmacht“ bezeichnet wird, plant wohl Investitionen in Bitcoin (BTC), genauer gesagt in Derivate der Kryptowährung. Dies geht aus zwei Anträgen hervor, die bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht wurden.
Die beiden Anträge namens „BlackRock Funds V“ und „BlackRock Global Allcoation Fund, Inc.“ wurden am Mittwoch auf der offiziellen Webseite der SEC veröffentlicht. In beiden Schreiben führt BlackRock verschiedenste Derivate an, die die Vermögensverwaltung als Investitionsprodukte für die beantragten Investmentfonds nutzen will, wobei Bitcoin gleich mehrfach explizit genannt wird.
So heißt es:
„Jeder der Investmentfonds soll Instrumente, die als Derivate bekannt sind, nutzen. Dabei handelt es sich um Finanzprodukte, die ihren Wert aus Aktien, Handelswaren (wie Gold oder Öl), Währungen (darunter auch Bitcoin), Anleihen oder Indizes (also Finanzprodukte, die als Maßstab für bestimmte Wertentwicklungen dienen wie der S&P 500) ableiten.“
Allerdings nimmt BlackRock die marktführende Kryptowährung auch als Beispiel, um die Risikofaktoren von Derivaten zu erklären. Bei Bitcoin wäre dies ein drohender Mangel an Liquidität:
„Die Investition in Bitcoin-Futures birgt das Risiko mangelnder Liquidität, denn Bitcoin-Futures werden nicht so stark gehandelt wie andere Futures, da der Markt für Bitcoin-Futures noch relativ jung ist.“
Die Führungsetage der „heimlichen Weltmacht“ hat sich in den vergangenen Monaten bereits positiv über Bitcoin geäußert. So meinte CIO Rick Rieder im November, dass Bitcoin das Potenzial hätte, „große Marktanteile von Gold zu übernehmen“.
BlackRock-CEO Larry Fink ergänzte, dass Bitcoin sein Interesse geweckt hat und womöglich ein weltweit anerkanntes Finanzprodukt werden könnte.
Wie Cointelegraph letzten Monat berichtet hat, will BlackRock zudem einen neuen Vize-Präsidenten für den Bereich Blockchain einstellen, der auf Kryptowährungen spezialisiert ist. Dieser soll eine Strategie implementieren, die „die Nachfrage nach den Investitionsprodukten der Firma vorantreibt“.
Die große Vermögensverwaltung ist auch in Deutschland berühmt-berüchtigt, denn der CDU-Politiker und mögliche Kanzlerkandidat Friedrich Merz war in führender Position beim deutschen Ableger von BlackRock tätig. Das Unternehmen ist Anteilseigner bei vielen wichtigen Unternehmen, weshalb Verbindungen in die Politik immer wieder kontrovers diskutiert werden. Ob nun auch Bitcoin eine solche „Übernahme“ droht, bleibt abzuwarten.
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