„Die große Neubewertung“ – DeFi-Kryptowährungen stoßen in Top-20 vor

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Die Fans der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) hatten am Wochenende Grund zum Jubeln, denn das Ranking-Portal Coingecko hat die beiden DeFi-Projekte Synthetix und Aave in die Top-20 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung aufgenommen. Womöglich regelrechter Meilenstein, dem DeFi-Anhänger unter dem Motto „die große Neubewertung“ schon länger entgegenfiebern.

Zur Erinnerung: Die Dezentralisierten Finanzdienstleistungen sind Krypto-Projekte, die auf etablierten Blockchain-Netzwerken wie Ethereum angesiedelt sind, und verschiedene Finanzdienstleistungen anbieten wie die Vergabe von Krypto-Krediten oder die Erwirtschaftung von Zinserträgen auf Krypto-Vermögen.

Anleger, Nutzer und Entwickler der DeFi argumentieren schon seit längerem, dass der Sektor im Vergleich zu anderen Krypto-Projekten stark unterbewertet ist, denn die DeFi erfreuen sich steigender Beliebtheit und hoher Aktivität, was sie deutlich lebendiger macht als einige der „Zombie-Blockchains“, die oftmals noch auf den vorderen Plätzen von Krypto-Rankings zu finden sind.

Diese Unverhältnismäßigkeit scheint sich langsam rumzusprechen, denn allein die DeFi-Projekte SNX und AAVE liegen in dieser Woche 40 % und 74 % im Plus, wodurch beide eine Marktkapitalisierung von mehr als 2,3 Mrd. US-Dollar erreichen und an den Blockchain-Netzwerken Tezos und Tron vorbeiziehen können.

Allerdings gehen den momentanen Höhenflügen der beiden Projekte wichtige Weiterentwicklungen voraus. So arbeitet Aave derzeit an einer Änderung, die ein völlig neues Krypto-Versicherungsprodukt hervorbringen könnte, während Synthetix eine neue Layer-2-Lösung an den Start gebracht hat, die für bessere Skalierbarkeit sorgen könnte.

Die viel beschworene „Altseason“, also ein Hype um alternative Kryptowährungen, der sich oftmals an einen Rekordlauf von Marktführer Bitcoin anschließt, könnte die DeFi nun umso mehr in neue Höhen katapultieren.

Die „große Neubewertung“ ist also nicht nur ein frommer Wunsch, sondern womöglich ein unausweichlicher Schritt. Dementsprechend hatte José Macedo von Delphi Digital im Interview mit Cointelegraph erklärt: „Obwohl das ein wichtiger Meilenstein ist, ist es nur der Anfang eines Trends, über den wir schon seit längerem sprechen.“

Dahingehend ergänzt er: „Der verfügbare Markt für Finanzdienstleistungen beläuft sich auf 3,2 Bio. US-Dollar. Wir sind der Überzeugung, dass die DeFi für das Finanzwesen das sind, was das Internet für Daten war. Sie sind eine Art Legosteine für Finanzdienstleistungen in einem offenen Ökosystem, die völlig neue Innovationen ermöglichen.“

Sollten sich diese langfristigen Hoffnungen bewahrheiten, wäre der Vorstoß in die Top-20 der Kryptowährungen nur ein kleiner erster Schritt. Macedo warnt allerdings, dass es bis dahin noch ein steiniger Weg ist:

„Obwohl wir wissen, wo es hingehen soll, müssen wir uns immer wieder klar machen, dass es auch Rückschläge geben wird. Es wird ein steiniger Weg sein, auf dem das Damoklesschwert der Regulierung über uns hängt und die DeFi mehrfach für tot erklärt werden.“



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