XRP ist ein „Haufen Scheiße“ – Bitstamp entschuldigt sich für Messari-Bericht

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Die große Kryptobörse Bitstamp hat sich dafür entschuldigt, dass sie einen reißerischen Bericht des Krypto-Marktforschungsinstituts Messari veröffentlicht hat, der „nicht mit den Ansichten und Werten“ der Börse in Einklang steht.

In einer entsprechenden Reihe an Tweets hat sich Bitstamp am 9. Dezember bei der Krypto-Community dafür entschuldigt, dass sie die „Steilen Thesen für den Kryptomarkt in 2021“ von Messari-CEO Ryan Selkis auf ihrer Webseite verbreitet hat, ohne den Bericht vorher vollumfänglich kontrolliert zu haben.

In dem Bericht bezeichnet der Gründer und Geschäftsführer von Messari die Kryptowährungen XRP, Stellar Lumens (XLM), Litecoin (LTC) und die diversen Abspaltungen von Bitcoin (BTC) als „Scheißhaufen“, wobei er XRP und Stellar obendrein zum „Giftmüll“ erklärt. Dahingehend schreibt er im Bezug auf letztere:

„Diese toxischen Assets werden durch Vereinnahmung der Regulierungsbehörden künstlich aufgeblasen, aber sie stehen gegen alles, das mich ursprünglich an Kryptowährungen fasziniert hat.“

Bitstamp hat nun den ursprünglichen Tweet, in dem sie den Bericht verbreitet hatte, gelöscht. Grund für diese Entscheidung und die nachfolgende Entschuldigung ist, dass „Sprache und Inhalt“ des Berichts nicht die Ansichten und Werte der Kryptobörse widerspiegeln würden. Zudem ist sie der Meinung, dass das Schreiben respektlos gegenüber „einigen Teilen der Krypto-Community“ sei.

Der Messari-CEO entgegnet auf die Entschuldigung der Kryptobörse, dass er seinem Text lediglich einen humorvollen Ton hätte verleihen wollen, um die Leser des 134-seitigen Berichts zu unterhalten. Seine Kritik an XRP bekräftigte er allerdings, indem er die drittgrößte Kryptowährung als „Schlangenöl“ bezeichnete. Dem fügte er an, dass es unwahrscheinlich sei, dass sich seine Meinung dazu jemals ändern wird.

Die XRP-Community begrüßte die Entschuldigung von Bitstamp derweil als „schnelle und kluge Reaktion“. Allerdings ist nicht ganz klar, ob sich die Kryptobörse eher für die harsche Kritik an XRP und anderen Krypto-Projekten entschuldigt oder für die ordinäre Schreibweise des Textes, denn der Messari-CEO nutzte gleich mehrfach Schimpfwörter, um seine Standpunkte zu verdeutlichen.

„Es kann sein, dass Bitstamp mit einem etwas professionelleren Analysebericht gerechnet hatte als mit dem Ton der ‚Steilen Thesen‘, die wir immer zum Jahresende abgeben“, wie Selkis vermutet. Und weiter: „Ich finde es also nicht schlimm, dass sie sich da vertan haben.“

In seinen „Steilen Thesen für 2020“ hatte Selkis im vergangenen Jahr bereits offengelegt, dass er XRP hasst, allerdings verschonte er das Krypto-Projekt damals noch vor den diesjährigen Beleidigungen. Vielmehr räumte er sogar ein, dass XRP eine „beeindruckendes und überraschendes Durchhaltevermögen hat“.

Der Messari-CEO bekommt jedoch auch Rückendeckung. So spring Samson Mow, Chefstratege von Blockstream, für ihn in die Bresche, indem er meint, dass Selkis „nichts falsch gemacht hat“. Mow ist selbst als großer Bitcoin-Fürsprecher bekannt, der andere „Shitcoins“ ablehnt.

 



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