Experten sehen Aufschwung vom Wochenende als negativen Vorboten für Bitcoin

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Bitcoin (BTC) ist am heutigen 29. November über die 18.000 US-Dollar Marke gesprungen, wobei auf der großen Kryptobörse Binance ein zwischenzeitliches Hoch von 18.209 US-Dollar zu Buche stand. Trotz dem Aufschwung am Wochenende sind die Anleger jedoch weiterhin vorsichtig.

Bei 18.200 US-Dollar tut sich für die Kryptowährung ein Widerstand in Form des Gleitenden Mittels der letzten 10 Tage (10-Day MA) auf. Wie Cointelegraph gestern berichtet hatte, gehen einige Experten davon aus, dass es für Bitcoin weiter nach unten geht, ehe der Aufwärtstrend zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden kann.

Bitcoin-Stundendiagramm. Quelle: TradingView.com

Schlechtes Zeichen?

Der Trader unter dem Pseudonym „Crypto Capo“ hatte schon als Bitcoin bis auf 16.000 US-Dollar abgerutscht war, prognostiziert, dass es zunächst zurück auf 18.000 US-Dollar gehen wird, was sich nun bewahrheitet hat.

Allerdings ist dies keine gute Nachricht, denn wie er seinen Followern am 27. November mitteilte, als Bitcoin noch bei 16.700 US-Dollar lag, wolle er sofort verkaufen, sobald die marktführende Kryptowährung wieder bei 18.000 US-Dollar steht.

Als der Aufschwung auf 18.000 US-Dollar dann heute tatsächlich folgte, nahm er eine kleine Planänderung vor, indem er doch neue Bitcoin ankauft und sich damit eine Absicherung aufbaut, falls der Kurs wider Erwarten nach oben geht. Eine erste Bestätigung für seine ursprüngliche These, dass Bitcoin nach dem Sprung auf 18.000 US-Dollar heftig fallen wird, wäre ein Abschwung auf 17.400 US-Dollar.

Sollte der Kurs unter diese Marke abrutschen und dann sogar die 16.800 US-Dollar Marke unterschreiten, wäre ein Absturz bis auf nur noch 14.000 US-Dollar umso wahrscheinlicher.

Falls Bitcoin jedoch über 18.400 US-Dollar klettern und sich dann bei 18.200 US-Dollar einpendeln kann, würde dies seine Negativprognose widerlegen, was er zwar für unwahrscheinlich, aber dennoch für möglich hält. Aus diesem Grund fahre er selbst zweigleisig.

Mögliche Szenarien für Bitcoin. Quelle: Crypto Capo

Ein anderer Trader unter dem Pseudonym „Loma“ schlägt in dieselbe Kerbe. Nachdem sich dieser bei einem Kursstand von 17.500 US-Dollar noch positiv gezeigt hatte, gibt er inzwischen an, knapp die Hälfte seiner Long-Position veräußert zu haben.

Auslöser für diesen Schritt ist, dass Bitcoin seiner Meinung nach im Bereich von 18.200 – 18.400 US-Dollar auf einen heftigen Widerstand zuläuft. Dementsprechend schreibt er:

„Bei 18.080 US-Dollar habe ich die Hälfte meiner Long-Position geschlossen. Ich will zum Ende der Woche/des Monats nicht zu viel auf den Büchern haben. Sobald wir über 18.400 US-Dollar klettern, haben wir wieder genug Kaufgelegenheiten, aber wenn es nach unten geht, haben wir nicht mehr viele gute Gelegenheiten, um zu verkaufen.“

Es gibt noch Hoffnung…

Ein technischer Analyst namens „CryptoBirb“ ergänzt, dass Bitcoin in der Regel zwei Arten von Rückläufen kennt, die entweder 15 % oder 30 % betragen.

Er selbst erwartet einen Abschwung bis auf 14.000 US-Dollar, hält dies ähnlich wie seine Kollegen jedoch nicht für in Stein gemeißelt. Dahingehend verweist er auf mehrere technische Indikatoren, die seine Vermutung stützen. So würde sich Bitcoin bei ihrer mehrwöchigen Kletterpartie erstmals im überverkauften Bereich befinden:

„Es gibt zwei Arten von Abschwung bei BTC: Entweder -15 % oder -30 %. Ich tippe auf einen Rückgang bis 14.000 US-Dollar. Das erste Mal sind wir wieder am Mittel angekommen und das erste Mal sind wir wieder im überverkauften Bereich, seit die Kletterpartie begonnen hat. Das sind zwei SEHR starke Zeichen. Allerdings würde ich mich über ein neues Rekordhoch noch vor Weihnachten sehr freuen. Und ihr?“

Damit der „erwünschte“ Aufschwung auf ein neues Rekordhoch in naher Zukunft doch noch Realität wird, müsste Bitcoin zunächst über 18.400 US-Dollar klettern, um sich dann oberhalb dieser Marke zu festigen. Erst dann könnte es noch weiter aufwärts gehen.

Der beliebte Trader filbfilb gesteht deshalb ein, dass er zunächst wieder überwiegend aus Bitcoin raus ist, weil die momentane Unsicherheit erhöhtes Risikomanagement erfordere.

„Falls wir unter 15.000 US-Dollar abfallen und ein Support zurück zum Widerstand wird, wäre das eine sehr gute Verkaufsgelegenheit“, wie er dementsprechend am Sonntag in seinem Newsletter schreibt.



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