Russische Gazprombank eröffnet Bitcoin-Handel in der Schweiz

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Die Gazprombank Switzerland ist eine Tochtergesellschaft der gleichnamigen russischen Großbank und bietet nun nach Erhalt einer Genehmigung durch die Schweizer Aufsichtsbehörden Bitcoin (BTC)-Transaktionen im Rahmen eines Pilotprojekts an.

Laut einer Ankündigung vom 19. November wird die Gazprombank ihre neue Kryptowährungslösung in Zusammenarbeit mit ihren langjährigen Partnern anbieten. Unter diesen sind etwa die Fintech-Firma Avaloq und der Krypto-Verwahrer Metaco.

Roman Abdulin, der CEO der Gazprombank Switzerland, sagte, mit dem neuen Angebot sollen Kryptogeschäfte „so einfach wie Transaktionen mit traditionellen Vermögenswerten“ werden:

„Digitale Vermögenswerte werden für unsere Kunden und die globale Wirtschaft immer wichtiger werden. Wir freuen uns, mit führenden Schweizer Unternehmen an der Weiterentwicklung des schweizerischen und globalen Krypto- und Blockchain-Ökosystems zusammenzuarbeiten.“

Neben den ersten BTC-Transaktionen gab die Gazprombank Switzerland auch bekannt, dass die Bank dem Verband OpenVASP beigetreten sei. Das ist ein bedeutender Branchenverband, der sich auf die Einhaltung von Vorschriften für Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (VASPs) konzentriert.

OpenVASP wurde Ende 2019 gegründet und soll VASPs bei der Einhaltung der empfohlenen Vorschriften der Financial Action Task Force helfen. Diese Vorschriften werden unter dem Namen „Travel Rule“ zusammengefasst und dienen der Bekämpfung von Geldwäsche. Der Ankündigung zufolge ist die Gazprombank Switzerland das erste Bankinstitut in diesem Verband. Auch große Branchenunternehmen wie der Schweizer Krypto-Broker Bitcoin Suisse und die lokale Krypto-Bank Sygnum sind Mitglieder bei OpenVASP.

Ende Oktober 2020 hatte die Gazprombank Switzerland von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht eine Bewilligung erhalten und kann ihren institutionellen und Firmenkunden nun Krypto-Verwahrungs- und Handelsdienstleistungen anbieten. Die Gazprombank Switzerland, die eine hundertprozentige Tochter der Gazprombank ist, arbeitet seit mindestens 2018 auf Krypto-Dienste in der Schweiz hin.

Auch andere russische Banken wollen im Ausland Krypto- und Blockchain-Dienstleistungen anbieten. Im September 2020 trat die Sberbank, die größte staatliche Bank Russlands über ihre Schweizer Tochtergesellschaft einer Blockchain-Plattform für die Rohstoffhandelsfinanzierung bei.

Krypto-Dienste im Ausland sind für russische Banken derzeit sehr attraktiv. Der russische Gesetzgeber im Land selbst schränkt die Kryptoindustrie immer weiter ein. Neben einem offiziellen Krypto-Zahlungsverbot im Jahr 2021 wollen die russischen Behörden auch Gefängnisstrafen einführen, wenn jährliche Krypto-Transaktionen in Höhe von etwa 600.000 US-Dollar nicht angegeben werden.

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