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Bithumb, die größte Kryptowährungsbörse Südkoreas, muss einige ihrer Büros wegen der COVID-19-Pandemie schließen.
Laut einer offiziellen Ankündigung vom 23. November wird Bithumb sein Offline-Supportzentrum in Gangnam vorübergehend schließen, um COVID-19-Infektionen zu verhindern. Bithumb erklärte, dass die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle im Land zugenommen habe. Daher hätten die lokalen Behörden mehr Präventivmaßnahmen ergriffen.
Das Supportzentrum von Bithumb in Seoul wird am 24. November bis auf weiteres geschlossen. In der Zwischenzeit wird Bithumb ein Online-Kundensupport-Center betreiben.
Die Börse Bithumb hat in den letzten Monaten aktiv in ihrem Blog gepostet, aber in keiner der Ankündigungen ging es um eine Ermittlung gegen ihre Führungskräfte. Wie bereits berichtet, führte die südkoreanische Polizei im Zusammenhang mit mutmaßlichem Betrug mindestens zwei Razzien in den Bithumbs Büros durch. Der Vorsitzende des Unternehmens Lee Jung-hoon soll zum Verhör vorgeladen worden sein. Bithumb hat auf keine der Anfragen von Cointelegraph um eine Stellungnahme geantwortet.
Wie Cointelegraph berichtete, hat die Pandemie bisher starke Auswirkungen auf die Blockchain- und Kryptobranche gehabt. Die Pandemie gilt als einer der Hauptgründe für den parabolischen Anstieg von Bitcoin (BTC) im Jahr 2020. Einigen Führungskräften aus der Branche zufolge hat sich COVID-19 nicht negativ auf die Blockchain-Industrie ausgewirkt, sondern eher noch zu einer verstärkten Nachfrage nach Innovation und Einführung von Blockchain geführt.
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