BTC-Marktkapitalisierung könnte Kanadischen Dollar überholen

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Als Bitcoin (BTC) die Marke von 14.000 US-Dollar durchbrach, stieg seine Marktkapitalisierung über die Geldbasis des russischen Rubels. Das umfasst sowohl physische Währungs- als auch Bankreserven, die in der Regel von den Zentralbanken eines Landes gehalten werden.

Bitcoin-Kurs, entsprechend der höchsten globalen Geldbasen. Quelle: Crypto Voices

Der obige Chart mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber darauf werden lediglich Gold, Silber, Bitcoin und die übrigen globalen Geldbasen verglichen. Wir können sehen, dass die USA 4,9 Bio. US-Dollar an physischen Banknoten, Münzen und Bankeinlagen bei der US-Zentralbank Federal Reserve halten. Wenn wir diese Zahl durch die derzeit 18,5 Mio. BTC teilen, erreichen wir die oben genannten 263.000 US-Dollar.

Damit die Marktkapitalisierung von Bitcoin der US-Geldbasis entspricht, müsste der Kurs über 263.000 US-Dollar liegen. Auf den ersten Blick erscheint das weit hergeholt. Doch BTC hat bereits mehrere Währungen, wie etwa den brasilianischen Real, die schwedische Krone und den südkoreanischen Won in den Schatten gestellt.

Für eine Kryptowährung, die erst 11 Jahre alt ist, ist das keine Kleinigkeit. Laut Fernando Ulrich, dem Wirtschaftswissenschaftler hinter Crypto Voices, decken die 30 größten Länder mit ihren Basisgeldern 95 Prozent des BIP ab. Abgesehen davon, dass der Euro in vielen Länder die Währung ist, haben einiger der 113 führenden Länder ihre Währungen an den US-Dollar gekoppelt.

Die Forscher von Crypto Voices kamen daher zu dem Schluss:

„Bislang ‚funktioniert‘ das Geldmonopol für die Zentralbanken und ihre Regierungen. Es ist praktisch kostenfrei: Fiat hat sich als nahezu ‚unabhängig‘ vom Goldmarktwert erwiesen.“

Die Forscher erläuterten dazu:

„Was #Bitcoin betrifft: Wenn er groß genug wird, um auf diesem Chart zu erscheinen und/oder von Zentralbanken gehalten zu werden, dann und nur dann erhalten wir eine Vorstellung davon, was Bitcoin Zentralbanken ‚kostet'“.

Einige Leute könnten die Analyse als pessimistisch interpretieren, aber im Grunde genommen ist es genau das Gegenteil.

Die Forscher von Crypto Voices schließen daraus, dass Zentralbanken und Regierungen bisher Geld unabhängig von ihren Goldbeständen drucken konnten. Daher muss man nicht so bald einen neuen „Goldstandard“ oder etwas Ähnliches suchen.

Den Forschern zufolge, wertet die Inflation die Fiatwährungen nach und nach ab. Das führte dazu, dass Bitcoin eine Reihe von Währungen überholte, da sie übermäßig gedruckt wurden. Tatsächlich gab es im Jahr 2020 die umfangreichste globale Ausweitung der Geldbasis überhaupt.

Fiat-Basisgeld. Quelle: Crypto Voices

Wie oben deutlich wird, ist die globale Geldmenge im Jahr 2020 um 5,5 Bio. US-Dollar gestiegen. Das ist eine Ausweitung um 28 Prozent. Bitcoin hingegen hat eine Halbierung hinter sich und hat seine Ausgabe um 50 Prozent reduziert.

Ausblick

Die große Frage, die sich Investoren stellen, ist nun: Wird sich das Bitcoin-Stock-to-Flow-Modell durchsetzen? Einigen Kritikern zufolge liegen mehrere Fehler in der Annahme, dass BTC im Jahr 2021 100.000 US-Dollar und mehr erreichen werde.

Der Rubel ist ebenso wie viele andere souveräne Währungen gefallen, so dass jetzt alle Aufmerksamkeit auf den kanadischen Dollar gerichtet ist. Wie aus dem Fiat-Basisgeld-Chart hervorgeht, beläuft sich das Basisgeld des kanadischen Dollars auf 335 Mrd. US-Dollar, was einem Bitcoin-Kurs von 18.000 US-Dollar entspricht.

Die Ansichten und Meinungen, die hier aufgeführt werden, sind ausschließlich die des Autoren und spiegeln nicht zwangsläufig auch die Ansichten von Cointelegraph wider. Jeder Investment – und Handelsschritt birgt ein Risiko. Recherchieren Sie gut, bevor eine Entscheidung treffen.



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