US-Finanzaufsicht verhängt Geldstrafe gegen Bitcoin-Mixer wegen Geldwäsche

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Der Gründer und Betreiber der ersten Krypto-„Mixer“-Dienste muss 60 Mio. US-Dollar an US-Regulierungsbehörden zahlen. Dabei drohen weitere strafrechtliche Konsequenzen.

Die Abteilung für Wirtschaftskriminalität des US-Finanzministeriums FinCEN hat am Montag eine Geldstrafe in Höhe von 60 Mio. US-Dollar gegen Larry Dean Harmon, den Mann hinter Helix und Coin Ninja, verhängt.

Harmon wurde im Februar verhaftet, weil er eine Reihe von Tumblern oder Mixern betrieben hatte, die laut der Staatsanwaltschaft in Washington, D.C. als nicht registrierte Gelddienstleistungsunternehmen eingestuft sind. In den Vorwürfen gegen ihn heißt es, er habe über 300 Mio. US-Dollar in Bitcoin gewaschen. In heutigen Ankündigung hieß es, „in der Untersuchung vom FinCEN wurden mindestens 356.000 Bitcoin-Transaktionen über Helix identifiziert“.

Mixing-Dienste versuchen, Kryptowährungen zu anonymisieren, indem diese durch mehrere Transaktionen mit verschiedenen Wallets geschickt werden. Bei dem Prozess soll die Herkunft der Coins sowie das Unternehmen, das diese besitzt, verschleiert werden. Harmons Mixer waren nur über das Darknet zugänglich. 

Die FinCEN behauptet, Harmon habe absichtlich gegen die Bestimmungen des Gesetzes über das Bankgeheimnis verstoßen. Das Gesetz gilt als Grundpfeiler der US-Gesetzgebung zur Bekämpfung von Geldwäsche. Verstöße gegen eben dieses Gesetz führten Anfang des Monats zu Anklagen gegen die Geschäftsführung der Kryptobörse BitMEX.

Die US-Behörden halten sehr genau nach kriminellen Aktivitäten im Kryptobereich Ausschau. Das Justizministerium hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, in dem es hieß, Datenschutz-Token wie Monero (XMR) seinen ein Grund zur Sorge. 

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