Glücksspiel wird zum Glücksfall – Wie ein Krypto-Experte zu Bitcoin kam

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Joel Birch, ein Mitgründer der Krypto-Handelsplattform Stacked, erklärt, wie er durch Glücksspiel zufällig zu Bitcoin (BTC) gekommen ist.

„Ich habe damals Bitcoin gekauft, um damit online Blackjack spielen zu können“, so Birch im Interview mit Cointelegraph. Und weiter: „Bitcoin stand zu diesem Zeitpunkt bei knapp 250.000 US-Dollar, und wenn ich mit dem aktuellen Kurs rechne, habe ich 2015 durch Blackjack mehrere Hunderttausend Dollar verspielt.“

Von 2015 bis 2017 hatte Bitcoin in der Tat eine astronomische Kursentwicklung hingelegt, durch die die Kryptowährung von 200 US-Dollar bis auf nahezu 20.000 US-Dollar geklettert war. Die Verluste, die Birch 2015 durch Online-Glücksspiel widerfahren waren, wogen also schon nach kurzer Zeit schwerer als ursprünglich gedacht.

Allerdings war Bitcoin zugleich auch Glücksfall für den heutigen Krypto-Experten, denn durch den bloßen Ankauf der Kryptowährung und deren Kursentwicklung machte dieser deutlich mehr Gewinn als mit Glücksspiel. Dahingehend ergänzt Birch:

„Einer der Gründe, warum ich mich für Bitcoin als Investitionsprodukt begeistert habe, war, dass ich gesehen habe, wie viel Geld ich machen kann, wenn ich die Bitcoin, die ich von Coinbase gekauft hatte, nicht für Glücksspiel nutze, sondern einfach liegenlasse.“

So hätte er eines Tages beim Blick auf seine Bitcoin-Gelder, die er eigentlich nur zum Spielen von Blackjack verwenden wollte, bemerkt, dass deren Wert um 30 % gestiegen waren. „Das war das erste Mal, dass es bei mir so richtig klick gemacht hat“, wie der Experte rekapituliert. In diesem Moment wurde ihm laut eigener Aussage das große Potenzial von Kryptowährungen wirklich bewusst.

Viele heutige Krypto-Experten haben einen ähnlich ungewöhnlichen Weg in die Branche hinter sich. Chris Maurice, der Geschäftsführer der Kryptobörse Yellow Card, hat früher zum Beispiel Bitcoin auf eBay verkauft.

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