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Das Göttinger Logistikunternehmen Zufall Logistics Group und das Berliner Softwareunternehmen Konfid.io haben das Joint-Venture “Zukonft” zur Entwicklung von Blockchain-Lösungen gegründet, so eine gemeinsame Pressemitteilung der Partner vom 31. August.
Blockchain-Projekt als Vorläufer
“Zukonft” ist das Ergebnis einer bereits seit 2019 laufenden Kooperation zwischen der Ideenschmiede des Logistikdienstleisters Zufall.lab und Konfid.io. Diese brachte mit einer sogenannten “Carrier Qualification Platform” bereits ein erstes marktreifes Produkt hervor, mit der Transportunternehmer ihre Profildaten selbstständig über eine Blockchain verwalten und bei vollständiger Datenkontrolle Spediteuren zugänglich machen können.
“Zukonft” soll diese Plattform weiterentwickeln und dem Speditionsgeschäft damit ermöglichen, den Prozess der Digitalisierung zu standardisieren und eine nachhaltiges und faires System für die Transport- und Logistikbranche zu schaffen.
“Mit der Blockchain-Plattform können wir mit nachhaltigen Lösungen schnelle und konsequente Wertschöpfung für alle Akteure einer fragmentierten Transport- und Logistikbranche schaffen und gleichzeitig kleinen und mittleren Akteuren gleiche Wettbewerbschancen bieten. Die Blockchain-Technik sehen wir als Schlüssel für eine zukunftsfähige und effiziente Supply Chain”, erklärt Peter Müller-Kronberg, geschäftsführender Gesellschafter der Zufall Logistics Group in der Pressemitteilung.
Logistik und Blockchain
Blockchain-Technologie kommt im Logistiksektor bereits an vielen Stellen zum Einsatz. So testet etwa Nike bereits die Blockchain-Datenerfassung für seine Lieferkette. Auch Branchenprimus Amazon zeigt jüngst verstärkt Interesse, wie ein neues Patent des Unternehmens zum Tracking in Lieferketten verdeutlicht.
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