Kryptowährungen könnten vom Wettbewerb nach Wirecard profitieren

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Nachdem der deutsche Zahlungsdienstleister in einen Betrugsskandal verwickelt ist, der zur Insolvenz des Unternehmens geführt hat, schicken sich die anderen großen Zahlungsdienstleister VISA, PayPal und Mastercard an, diese Lücke zu schließen. Im Zuge des Wettstreits um digitale Zahlungen könnten nun auch Krypto-Zahlungsdienstleistungen vermehrt in den Fokus rücken, wie Branchenexperten meinen.

Jerry Chan, der CEO des Blockchain-Dienstleisters TAAL, und Rod Hsu, der Präsident der Krypto-Handelsplattform Coincurve, geben sich im Interview mit Cointelegraph zuversichtlich, dass dieser neu aufkommende Wettbewerb dafür sorgen könnte, dass sich Digitalwährungen als Zahlungsmethode etablieren.

Chan geht sogar noch einen Schritt weiter, indem er meint, dass dadurch nicht nur einen neues Bewusstsein für die Nutzung von Kryptowährungen entstehen wird, sondern dass die Blockchain-Technologie Zahlungsdienstleistungen insgesamt effizienter machen kann:

„Zahlungstechnologien sind heutzutage bereits sehr effizient (…). Beim Kreditkartenbetrug entstehen allerdings noch hohe Kosten für Prävention und Versicherungsschutz. Diese Kosten werden in der Regel von den Händlern und Banken getragen. Blockchain-Plattformen wie Bitcoin SV, die transparent und unveränderbar sind und auf denen keine Verschleierungsmethoden (Coin-Mixing) eingesetzt werden können, können Betrug weitestgehend verhindern und damit diese Kosten für Händler eliminieren.“

Sein Kollege erklärt, dass das gängige Zahlungssystem noch zu viele verschiedene Teilnehmer braucht, um zu funktionieren. Clearinghäuser, Banken und zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister wollen alle ein Stück vom Kuchen abhaben und erhöhen so die anfallenden Gebühren und den Zeitaufwand bei der Abwicklung von Finanztransaktionen:

„Die Blockchain ist ein allgegenwärtiges und globales Kassenbuch. Egal, ob Digitalwährungen nur von einer Person zur anderen gehen oder einmal um die Welt, die Zahlung wird nahezu in Echtzeit auf der Blockchain verbucht und einsehbar, ohne dass Mittelsmänner darauf Gebühren erheben.“

Hsu sieht es dabei für die langfristige Entwicklung von Bitcoin (BTC) als elementar an, ob sich die marktführende Kryptowährung auch als Zahlungsmittel und nicht nur als Wertaufbewahrungsmittel durchsetzen kann. Dabei meint der Experte, dass ein Wertaufbewahrungsmittel letztendlich nur ein Spekulationsmittel ist, wenn es nicht auch als Tauschmittel taugt. Dahingehend ergänzt er:

„Wenn Bitcoin sich wirklich als globale Währung durchsetzen will, dann muss Bitcoin auch als Zahlungsmittel angenommen werden, um eine Funktion als Tauschmittel erfüllen zu können.“

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