Irrglaube? – „Kryptowährungen sind nicht vor der Regierung sicher“

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Morgan Housel, einer der Miteigentümer der Investmentfirma Collaborative Fund, ist der Überzeugung, dass Regierungen sehr wohl Krypto-Vermögen beschlagnahmen können.

Im jüngsten Podcast von Morgan Creek Digital Mitgründer Anthony Pompliano wies Housel dementsprechend darauf hin, dass eine der am öftesten beschworenen Stärken von Kryptowährungen eigentlich gar keine ist.

„Die Vorstellung, dass Regierungen nicht an die Krypto-Vermögen der Anleger herankommen, ist eigentlich Unsinn. Natürlich können sie das“, wie der Investmentexperte im Hinblick auf die gängige Behauptung, dass sich Kryptowährungen außerhalb der Reichweite des Staates befinden, erklärt.

In diesem Zusammenhang verweist Housel auf das Jahr 1933 als sich die USA in der Großen Depression befand und Präsident Franklin D. Roosevelt die Bevölkerung dazu aufgefordert hatte, ihr Gold in Bargeld zu tauschen. Laut einem Artikel des Mises Institutes kam dieser Schritt einer Beschlagnahmung des Edelmetalls gleich.

„Das haben sie gemacht, um während der Wirtschaftskrise die Geldmenge kontrollieren zu können“, so Housel. Und weiter: „Ich gehe zwar nicht davon aus, dass es so kommt, aber wäre es nicht denkbar, dass so etwas auch mit Kryptowährungen gemacht werden könnte?“

„Wenn die Regierung morgen ein Gesetz erlässt, das besagt, dass jeder der Kryptowährungen besitzt, in den Knast geht, dann würde das ganz sicher einen Einfluss auf den Kurswert haben“, wie der Investmentexperte weiter ausführt. Allerdings will er seine Erklärung als „Was-wäre-wenn-Szenario“ verstanden wissen und nicht als Gegenargument gegen Kryptowährungen.

„Die Regierung hat Handschellen und Pistolen, und die kann sie jederzeit so einsetzen, wie sie will“, wie Housel scherzhaft zusammenfasst.

Abschließend betont der Investmentexperte, dass er keine negative Haltung zu Kryptowährungen hat, sondern diese interessant findet. Obwohl er selbst noch keine besitzt, hat er immerhin schon eine klare Meinung und bezeichnet die Anlageklasse als „faszinierend“. Dahingehend ergänzt er: „Im Jahr 2010 sah sie noch wie eine große Spekulationsblase aus, doch inzwischen ist sie Mainstream geworden.“

Im Jahr 2020 sind Kryptowährungen durch die Corona-Krise in der Tat vermehrt in den Mainstream gerückt, was selbst den namhaften Investmentguru Paul Tudor Jones dazu veranlasst hat, einzusteigen.

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